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"MadPlayer zeigt ganz deutlich auf, wie beschränkt die Möglichkeiten der in Massenproduktion hergestellten Personal Musik-Player sind," behauptet Voislav Damevski, President von MadWaves. Der MadPlayer generiert automatisch diverse Musikgenres wie Dance, Techno, Hip-Ho oder Rap und spielt diese ab. Die Titel können vom Anwender mit Gesang oder anderen Sound-Samples gemischt werden. Darüber hinaus bietet das Gerät eine Karaoke-Funktion mit LCD- oder TV-Textanzeige, einen MIDI-Synthesizer sowie eine Sound-Datenbank mit 250 verschiedenen Instrumenten zum Herstellen professioneller digitaler Musik. Außerdem sind im Lieferumfang ein Skip-Free Playback sowie Firmware-Aktualisierungen, TV - und Videoschnittstellen und virtueller Radio - und FM-Empfang enthalten.
"Die Anwendung gleicht der eines GameBoys," beschreibt Damevski die Benutzeroberfläche. Überzeugen soll der Player durch seine Musikalgorithmus-Technologie, die Windows Media Format (WMA)- und MIDI-Technologie auf einer einzigen Plattform kombiniert, wodurch erheblich Speicherplatz gespart wird. Zum Speichern eines hergestellten Musikstücks - egal welcher Länge - werden angeblich nur 100 bis 200 Byte Speicherkapazität benötigt. Zum Speichern von MP3s werde für eine einzige Minute die zehntausendfache Speicherkapazität benötigt, heißt es.
Der MadPlayer verwendet daher für das Download und das Abspielen von Musik nicht das MP3-Format, sondern die WMA Kompressionstechnologie von Microsoft. Die MadPlayer Generactive-Technologie soll sich nach den Wünschen von MadWaves auf PCs, Wireless-Geräte, Telefone, Spielzeug und andere digitale Produkte ausbreiten.
MadWaves wurde 1998 in Kopenhagen gegründet und beschäftigt sich mit der Entwicklung, Vermarktung und Lizenzierung von Software - und Hardwarelösungen für eine kreative Aktivität ("Generactivity") im digitalen Musikbereich. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Genf, New York und im französischen Sophia Antipolis.