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GLV von Silicon Light Machines arbeitet mit einer senkrechten Säule von reflektierenden Gitterstreifen, die das Licht entweder direkt zurückstrahlen oder brechen, wenn jeweils der zweite Streifen elektronisch verbogen wird. Das eine Licht wird von einer Spezialoptik geschluckt, das andere durchgelassen. So entsteht eine senkrechte Lichtsäule, die nun durch einen Schwenkspiegel über die Bildschirmfläche gezogen wird. Allein durch diese Ablenkung kann also die Bildfläche fast beliebig breit werden, von 4:3 bis Cinemascope (2,35:1). Diese Eigenschaft macht GLV auch ideal für das elektronische Kino. Und weil kein komplettes Rechteck aus Pixeln gefertigt werden muss, sondern nur eine Säule, ist die Herstellung auch relativ günstig. Selbst für Imax ließe sich damit ein elektronischer Projektor bauen.
(Quelle: Löhneysen)