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Der Schritt fällt in eine Phase bei EMI, in der der Konzern intensive Anstrengungen unternimmt, um seine Produktions- und Vertriebskosten in den Griff zu bekommen. Vor kurzem waren Verhandlungen mit dem deutschen Konkurrenten BMG, der Musiktochter von Bertelsmann, gescheitert. Davor war der britische Musikkonzern bereits bei Kooperationsverhandlungen mit Warner Music abgeblitzt. EMI hatte nach dem Scheitern der Verhandlungen erklärt, dass man bei einer Kooperation durch Rationalisierungen des Back-Office-Bereiches pro Jahr einen Milliarden-Euro-Betrag ersparen könnte.