Hauptattraktion für avguide.ch war dabei ganz klar die multimediale Multiroom-Anlage im neuen Revoxgebäude an der Wehntalerstrasse 190, unweit des legendären, "alten" Revox-Gebäudes an der Althardstrasse.
Revox geht in Sachen multimedialer Gesamtlösung ganz klar einen entscheidenden Schritt vorwärts und bietet bereits heute Lösungen an, die für die Zukunft richtungweisend sind.
Und gerade hier gilt: Was für die einen bereits zeitgemäss ist, ist für andere immer noch Zukunftsmusik.
Das Herz
Hier wird gesteuert. Auf dem Monitor der Grundriss der Revox-Räumlichkeiten
Der Server steuert zum Beispiel auch bei den beiden Zuständen "Anwesend" (Arbeitsmodus), oder "Abwesend" (nach Büroschluss) die Schiebetüren , Storen - Licht, Webcam, etc.
Vorbei sind die Zeiten, da man am Morgen bei Arbeitsbeginn zahlreiche Schalter bedienen musste, um den Raum mit all seinen Funktionen "aktiv" zu machen und am Abend nach Arbeitsschluss peinlich genau darauf zu achten, alles wieder auszuschalten.
Die Master-Anlage
Die Masteranlage, die alle Nebenräume mit Musik versorgt, sitzt im eigentlichen Showroom und enthält die Schlüssel-Komponente Revox M51, welches eine Audio Video Kombination mit integriertem CD/DVD-Player, Tuner, Verstärker mit fünf Endstufen, Surround-Decoder und Multiroom-Steuerzentrale ist und den Audioserver M37, auf dessen Festplatte bis zu 4000 Stunden Musik ab internem CD-Player oder ab externer Digitalquelle gespeichert werden können.Weiter kommen hier die Lautsprecher-Serie Re:sound A zum Einsatz, sowie der Revox Flat TV plasma 42 HD mit dem neuen, sehr effizienten Scaler-Modul, welches gute DVDs in fast HDTV-mässiger Brillanz und Auflösung erscheinen lässt.
Das effektvolle Lichtpanel von Zumtobel lässt sich programmieren und kann seine Farben in der Manier eines Regenbogens wechseln oder aber auch fix mit nur einer Farbe eine bestimmte Stimmung erzeugen.
Die Slave-Anlagen
Es beginnt mit den kleinsten Nebenräumen im Durchgang/Vorraum und den Herren/Damen WCs, wo Revox Re:sound Decken- und Inwall Lautsprecher eingesetzt werden. Auch hier können die Tracks und die Lautstärke gewählt werden.
Schon aufwändiger ist das Büro 1 ausgestattet. Hier kommen die winzigen Re:sound S cubes und der Subwoofer Passiv Bass zum Einsatz.
An den Wandbedienstellen von Feller können Soundeinstellungen sowie das Licht und die Storen bedient werden.
Die Re:sound S Shelf Boxen versorgen das Büro 2 mit Sound und integrieren sich nahtlos in die Ordner im Gestell ein.
Noch eine Steigerung punkto Soundqualität bietet das Büro 3 mit den ultraschlanken Standboxen Re:sound S Column 02.
Im Sitzungszimmer ist ein M51 System als sogenannte Slave-Anlage integriert. Das bedeutet, dass diese ausser ihren lokalen Quellen auch die Musik von der Master-Anlage beziehen kann.
Auch dieses System ist multimedial und besteht aus einem M51 mit Digitalendstufen, Standboxen Brillant der Re:sound S-Serie und einem Flat-TV.
Unsichtbare Technik
Von der ganzen Technik, die hinter der Anlage steht, ist rein gar nichts zu sehen. In einem Kasten versteckt sind die Nebenverstärker untergebracht.Ebenfalls ist hier das Zumtobel Touchpanel für die Lichteinstellungen zu finden, das man eher selten zu bedienen hat.
Der kompakte Feller Homeserver steht in einem separaten Technik-Raum.
Neue Fernbedienung: M 208
Als Speichermedium dient eine MMC-Card. Der bisher eingesetzte Palm wird damit abgelöst. Via USB-Kabel kann man das ganze mit dem M51 synchronisieren.
Playlisten können am Display der Fernsteuerung sehr einfach durchgeblättert werden, und auch das Anzeigen des RDS-Tunerbetriebes oder der Sendernamen des im System integrierten SAT-Radios bereitet keine Probleme.
Trotz relativ vieler Tasten ist die Bedienung denkbar einfach, und das Steuern von Fremdgeräten ist auch in der ersten, noch nicht lernfähigen Version, möglich.
Will man z.B. fernsehen, wird die TV-Taste gedrückt und alles wird auf TV-Wiedergabe umgestellt.
Möchte man anschliessend lediglich Musikhören, wird auf einen einzigen Tastendruck der Bildschirm ausgeschaltet, die Audiokomponenten bleiben aktiv und die letzte Playliste erscheint. Nur noch Artist wählen und los gehts.
Auch hier gilt: Alle Möglichkeiten aufzuzeigen würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.
weitere Infos unter:
www.revox.ch
Studer-Revox-Museum
Raum mit legendären Tonbandgeräten...
Das Studer Revox Fan Treffen wurde vom Studer-Revox Museumverein (www.studerrevox.museum), der vor einem Jahr gegründet worden ist, organisiert. Es nahmen am diesjährigen Revox Fan Treffen rund 180 Mitglieder teil. Insgesamt sind es mittlerweile fast 1000 Personen, die sich innerhalb des Revox Fan Clubs regelmässig austauschen.
Es sind nicht nur Profis, welche diese Raritäten alle noch reparieren können und ehemalige Studer-Revox-Angestellte, sondern auch einfach Liebhaber dieser einmaligen Swiss Made Produkte.
In den alten Revoxräumlichkeiten konnte dank den Leihgeräten von Sammlern und von Revox selbst ein Revoxmuseum eröffnet werden.
Darin befinden sich so gut wie alle je produzierten Revoxprodukte. Ziel des Museumsvereins ist es, alle je gefertigten Studer und Revoxgeräte an einem Standort zu einem Museum zusammenzufassen.
Wer Interesse an einem Museumbesuch hat, der wende sich an den Präsidenten des Museumsvereins E. Haeberling. (e.haeberling@mails.ch)