TP Vision als Joint Venture von TPV (mit 70% Beteiligung) und Philips (30%) wird zukünftig die Kompetenzen in den Bereichen Entwicklung und Innovation sowie die etablierten Handelsbeziehungen von Philips TV mit der Produktionsexpertise und den Grössenvorteilen von TPV kombinieren.
TPV Technology Limited hat eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1967 zurück reicht. Das Unternehmen, das zu den Top 50 des asiatischen Marktes gehört, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Monitoren und LCD-TVs. TPV ist nach eigenen Angaben drittgrösster LCD-TV Produzent und grösster Hersteller von Monitoren. Displays von TPV stecken in Monitoren der Marken Compaq, Dell, HP, IBM und Philips. Das Unternehmen hat aber auch eigene Marken, nämlich AOC, Envision und Amark. Der Umsatz des seit 1999 an den Börsen von Honkong und Singapur gelisteten Unternehmens betrug im Jahre 2011 11 Milliarden US-Dollar. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 37'000 Mitarbeitende an neun Produktionsstandorten in Asien, Europa, Süd- und Mittelamerika. TPV ist schon seit Jahren ein wichtiger Produktionspartner für Philips Television.
Ein 3 Milliarden-Geschäft
Philips hat eine lange Geschichte mit TV-Geräten. Bereits 1925 wurde der erste experimentelle Fernseher gebaut. Heute ist das besondere Kennzeichen vieler Philips-TVs das Ambilight. Es wurde 2004 eingeführt und in fast 8 Millionen Fernsehgeräten verbaut. Aufgefallen ist die Marke neuerdings auch mit dem Cinema 21:9, dem ersten Fernsehgerät mit dem Bildseitenverhältnis des Kinobildes. Zusammen mit Loewe, Sharp und LG entwickelt Philips Net TV, eine Plattform für Smart-TVs, die den Zugang zum Internet und zu Multimedia-Angeboten erlaubt.
Philips TV ist weltweit ein 3 Milliarden Euro Geschäft mit vier Entwicklungsstandorten (Brügge, Eindhoven, Singapur, Bangalore) und drei Produktionsstandorten (Szekesfehervar, Manaus, Tierra del Fuego).
Strategische Allianz

Dass diese kleine Einheit von einem HiFi-Spezialisten stammt, hört man sofort: Dieser Klang hat echt Niveu und enttäuscht auch anspruchsvollere Ohren nicht.
Das Klangbild ist, nicht zuletzt dank getrennter Systeme und je nach Platzierung, sehr räumlich und ausgewogen. Da nerven keine Verfärbungen und auch der recht flotte Bass lässt nur in ganz seltenen Fällen den Wunsch nach einem zusätzlichen Subwoofer aufkommen.
So kann man hier auch mal klassische Musik geniessen und sich anschliessend an locker swingenden Big-Band-Klängen erfreuen. Bei keiner Art von Musik macht dieses System schlapp, ausser man drehe den Hahn soweit auf, dass sowohl Verstärker als auch Chassis an ihre Grenzen kommen. Und das tun sie erst bei ansehnlich hohen Pegeln.