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Von Google für Fernseher

Dank Android-Betriebssystem lassen sich auf Philips-Fernsehern tausende Apps nutzen. Allerdings können nicht alle Apps aus dem Google-Store installiert werden.Dank Android-Betriebssystem lassen sich auf Philips-Fernsehern tausende Apps nutzen. Allerdings können nicht alle Apps aus dem Google-Store installiert werden.

Mit der neusten Android-Version 5 (L oder Lollipop) hat Google nun die Bedürfnisse von Fernsehern von Grund auf in das Betriebssystem integriert. Bei der neuen Modellreihe setzt deshalb TP Vision auf diese neuste Entwicklung. Letztjährige Geräte lassen sich leider nicht auf Android L aktualisieren, werden aber weiterhin auf der 4er-Plattform aktualisiert.

Schaltet man die neuen Philips-Androiden ein, leuchtet eine komplett neue, kachelorientierte und farbenfrohe Oberfläche. Grundsätzlich lässt sich alles mit vier Richtungstasten auswählen, auf der neuesten Fernbedienung darf man mit dem Daumen sogar kleine Wischgesten in vier Richtungen ausführen. Die Bedienung ist flink, die Reaktion des TV praktisch unverzögert.

Trendgemäss lassen sich die neuen Fernseher auch mit Sprachbefehlen steuern. Dazu gibt es in der Fernbedienung ein Mikrofon und die zugehörige Taste. So wird verhindert, dass der Fernseher permanent die Stube belauscht.

Apps lassen sich aus einer Philips-Empfehlungsliste oder aus dem App-Store von Google installieren. Auf dem Gerät stehen dafür mehrere Gigabyte Speicher zur Verfügung. Wer eine Festplatte an den TV anschliesst, erhält bis zu 128 Gigabyte Platz für hunderte Apps.

Viele Bluetooth-Lautsprecher sind im Grunde genommen nichts anderes als zwei „zusammengebackene“ kleine Stereo-Lautsprecher, die mit Elektronik versehen via Funk oder Kabel angesteuert werden können. Im Vergleich zu separaten Boxen haben sie eine begrenzte Raumdarstellung.

Versuche, mit elektronischen Kniffs die Stereobasis zu vergrössern, waren bisher auf den ersten Höreindruck imposant, auf den zweiten jedoch nervend. Früher oder später entdeckt das Gehör den „Beschiss“ mit dem virtuellen Raumklang, und die anfängliche Begeisterung schlägt in Ekel um.

Doch etliche Hersteller haben gemerkt, dass sich in Sachen Raumklang anspruchsvollere Musikhörer mit mickrigem oder gar hingewürgtem Stereoklang nicht mehr zufrieden geben und sich echten Stereoklang wünschen. So haben sich Firmen wie Ruark und Dali und auch Logitech bemüht, Systeme mit getrennten Boxen anzubieten.

Standard-Ausrüstung

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