In der fünften Harry Potter-Verfilmung ist die Welt der Zauberer endgültig nicht mehr heiter und sorglos: Lord Voldemort ist zurückgekehrt und plant mit Hilfe der Todesser, seine Schreckensherrschaft wieder zu errichten.
Das Ministerium der Magie kommt ins Spiel und der Orden des Phönix. Mit ihnen eine Menge neuer Figuren mit Geschichten und Zusammenhängen. Diese werden jedoch kaum angetönt.
So erscheint der Verlauf der Geschichte etwas konfus, unverbunden. Der Film springt von einem Höhepunkt zum anderen.
Dadurch kommt der emotionale Zusammenhang zu kurz. Er wird mehr ausgesprochen als gezeigt. Dies ist nicht nur eine Schwäche des Drehbuchs, sondern erklärt sich auch aus dem mangelhaften schauspielerischen Können der jugendlichen Zauberer.
Gelungen hingegen sind das Dekor und der Ton. Sie schaffen die von den anderen Harry Potter-Filmen her bekannte magische Atmosphäre.
So ergibt sich ein unterhaltender Film für Harry Potter-Fans, der jedoch eine stimmige Story vermissen lässt.