FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
27. April 2009
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Mo Folchart (Brandan Fraser) hat die Gabe, dass beim Vorlesen die Gestalten aus den Büchern heraustreten in die Wirklichkeit. Dafür aber muss jemand aus der Realität ins Buch.

So ist vor 12 Jahren Folcharts Frau in ein Buch entschwunden. Um sie wieder zurückholen zu können, sucht er in jedem Antiquariat nach einem Exemplar des vergriffenen Buches mit dem Titel "Tintenherz".

Bals geraten er und seine Tochter in die Fänge von Räubern, die Folchart damals aus dem Buch gelesen hat und die nun eine eigene Realität aufgebaut haben. Durch Vorlesen aus Ali Baba und die 40 Räuber soll er ihnen die Goldschätze in die Realität holen.

Im Schloss der Räuber wird auch Folcharts Frau gefangen gehalten. Nun beginnt der Wettlauf um ihre Befreiung.

Der Film nach dem Roman von Cornelia Funke ist jugendgerecht aufgearbeitet. Die Hauptfiguren sind etwas gar nett, und die Räuber sind auch nicht wirklich böse, obwohl sie mit automatischen Waffen herumfuchteln.

Umso mehr sind die phantastischen Momente aus den Bücherwelten eindrücklich umgesetzt. Sie bieten Schauer und Zauber.

Ein stimmiger Film für Bücherwürmer, die in den Wunderwelten zwischen Buchdeckeln leben.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Tintenherz
Orginaltitel:
Inkheart
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2007
Regie:
Iain Softley
Darsteller:
Brendan Fraser, Paul Bettany, Jim Broadbent, Helen Mirren, Andy Sekkis
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Komödie
Untertitel:
deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte
Bildformat:
2.35:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
7
Tonwertung:
8
Bezugsquellen