TESTBERICHT
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Fotoauflösung und Aufnahmemodi

Mit der Hero3 kann man auch Fotos schiessen und zwar mit einer maximalen Auflösung von 12 MP  (nur Weitwinkel). Im 7 MP Modus kann auch Mittel gewählt werden, während 5 MP wieder nur als Weitwinkel zur Verfügung stehen.

Zusätzlich werden interessante Fotomodi angeboten:
Kontinuierliche Aufnahme: 3, 5 oder 10 Bilder/Sek. solange der Auslöser gedrückt wird.
Foto Burst: In verschiedenen Geschwindigkeiten bis zu 30 Bilder/Sek. während 1 bis 3 Sekunden.
Zeitraffer: Automatische Aufnahmen in verschiedenen Zeitabständen (max. 1 Bild pro Minute).

Wi-Fi

Die Black Edition kommt mit einer wasserdichten Wi-Fi Fernbedienung, die bis zu 50  Hero HDCams steuern kann.

Wers nicht wasserdicht benötigt und etwas einfacher wünscht, kann auch die Gratis-App von GoPro downloaden und damit sein Smartphone und/oder Tablet als Wi-Fi Fernbedienung (und mehr) benützen.

Die wasserdichte Wi-Fi Fernbedienung gehört zum Lieferumfang der Black EditionDie wasserdichte Wi-Fi Fernbedienung gehört zum Lieferumfang der Black Edition

Kontrolle, Anschauen und Bearbeiten

Die Hero3 verfügt - wie erwähnt - in ihrer Grundausrüstung über keine Kontrollmöglichkeit; man sieht also nicht, was man aufzeichnet. Als Sonderzubehör ist jedoch das LCD Touch BackPack erhältlich, das wie ein LCD Display bei herkömmlichen Camcordern funktionieren soll, jedoch nicht immer dabei sein muss, z.B. wenn Grösse und Gewicht eine Rolle spielen (stand mir für diesen Test nicht zur Verfügung).

Um seine Meisterwerke auf einem grösseren Bildschirm anschauen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist wohl, das spezielle MicroHDMI-Kabel (Sonderzubehör) zu verwenden. Dank der clever programmierten Software funktioniert dies einfach und perfekt.

Oder man überspielt die Daten in einen Computer, was via USB-2 zwar eher langsam, aber in diesem Test stets zuverlässig funktionierte. MP4-Dateien sollten in jedem Rechner spielbar sein.

Auch bei der Wiedergabe auf einem Fernseher kommt die Auch bei der Wiedergabe auf einem Fernseher kommt die "Zweiknopfbedienung" zum Zug.

Will man seine Aufnahmen danach noch bearbeiten, benötigt man eine Videosoftware (im Mac z.B. gehört iMovie zur Standardausrüstung). Wer in der Hero3 Protunes aktiviert hat (weniger Kompression, besseres, detaillierteres Bild, natürlichere Farben) muss zwar mit beinahe doppelt so grossen Dateien umgehen (Speicherplatz!), doch sind diese ebenfalls im MP4 Format, und somit sollten bei der Verarbeitung keine Probleme auftreten, was ich im Falle von iMovie bestätigen kann.

Wer mit anspruchsvolleren Programmen (z.B. Final Cut Pro X) arbeitet, kann sich sogar spezielle Plug-ins anschaffen, die die Hero3 Fish Eye Probleme auf einfache Art beheben oder zumindest stark abschwächen, und dank intuitiver Farbkorrektur lassen sich auch die Vorteile von Protunes-Dateien voll ausnützen.

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