Smarte Steuerung
Tonaufnahmen können mittels Windfilter und Zoom-Mikrofon-Einstellung beeinflusst werden. Ein Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss fehlt der Kamera, ebenso eine Tonpegelanzeige.
Je nach Umgebungslautstärke werden Manipulationen an der Kamera während des Filmens deutlich hörbar mitaufgezeichnet. Dazu gehört auch das leise Surren der Zoom- und Autofokus-Motoren.
Die Einstellung "Lautlose Bedienung" im Videomenü wirkt dem entgegen und ermöglicht mittels Symbolen auf dem Touchscreen eine Bedienung beinahe ohne Geräusche und Kamera-Erschütterungen.
Bei der "Snap Movie"-Funktion kann die Aufnahmezeit im Voraus eingestellt und Videos in gleicher Weise wie Schnappschüsse aufgenommen werden. Dabei lassen sich Effekte wie Einblenden/Ausblenden oder Schärfeverlagerung hinzufügen. Die dabei entstehenden "Kunstwerke" werden als 25p-Full-HD-Videos in MP4 aufgenommen.
Mit der "Panasonic Image App" können "Snap Movie"-Videos auf ein Smartphone oder Tablet übertragen und dort miteinander kombiniert werden. Dabei stehen verschiedene Bearbeitungsoptionen wie etwa das Hinzufügen von Musik zur Verfügung.
Zusammengesetzte Videos wie auch Bilder lassen sich dank integriertem WiFi von überall auf der Welt schnell mit Freunden und Familie teilen. Über die Smartphone-Verbindung können auch GPS-Daten zu den Bildern gespeichert werden.
Natürlich kann ein Smartphone oder Tablet auch als losgelöster Kontrollmonitor dienen und die Fernbedienung von Zoom, Fokus und Auslöser erlauben, ohne dass die Kamera selbst in Reichweite sein muss.
Beim Symbol "Aufnehmen beim Springen" darf man mit Smartphone oder Tablet aufspringen und der Verschluss der Kamera löst automatisch in dem Moment aus, in dem das Smartphone den Höhepunkt des Sprunges erfasst.
Manchmal fragt man sich schon, wer sich dies alles ausdenkt. Viel sinnvoller statt solcher Gimmicks wäre wohl die Einbindung von NFC (Near Field Communication) zum einfachen Verbinden der Geräte gewesen. So muss man das Pairing entweder per QR-Code oder manuell via Adhoc-Netzwerk vornehmen.