TESTBERICHT
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Simpel bis raffiniert

Für die Bedienung sind einerseits Apps für Android oder iOS zuständig. Noch edler und einfacher steuert man andererseits seine Musik im Alltag über die Wandbedienungen. Diese passen perfekt zum gewohnten Lichtschalterdesign und bieten zehn Tasten mit je zwei Funktionen. Jede Taste lässt sich individuell Musikquellen, Personen, Szenarien oder Steuerfunktionen wie Laut/Leise zuordnen.

In der Praxis stellt man sich sein Musikprogramm und seine Lieblingssender in der App zusammen. Für das Abrufen und das Steuern der Musik reicht dann die Wandbedienung vollkommen aus.

Wer mehr Informationen "an der Wand" will, kann dort sogar ein Android-Tablet einbauen lassen. Dieses ist ebenfalls per Ethernet, also ohne Elektrosmog, verbunden. Ferner wird es sogar per Ethernetkabel mit Strom versorgt.

Die Wandsteuerung des Voxnet passt in übliche schweizerische Wanddosen. Die Tasten lassen sich individuell beschriften und nutzen.Die Wandsteuerung des Voxnet passt in übliche schweizerische Wanddosen. Die Tasten lassen sich individuell beschriften und nutzen.

Jeder Wunsch wird erfüllt

Unübertroffen ist die Flexibilität von Voxnet. Ein Tastendruck schaltet den Fernseher ein, startet den Verstärker und sorgt dafür, dass die Lautstärke der Revox-Komponente über die Fernbedienung des TVs gesteuert werden kann. Auch hier funktioniert das "Musik-folgt-Mensch"-Paradigma. Geht man in die Küche, drückt man seine persönliche Taste und hat dort den Fernsehton, während man im Kühlschrank die Zwischenverpflegung sucht.

Weil Voxnet eine Schnittstelle zum Haussteuerungssystem KNX bietet, lassen sich sogar geister- oder traumhafte Szenarien verwirklichen. Geht das Garagentor auf, erklingt Begrüssungsmusik. Einbrecher werden dagegen mit "Hells Bells" vertrieben. Sogar das WC-Licht kann direkt eine rauschende Hintergrundmusik starten.

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