TESTBERICHT
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Mehrere Betriebsarten

Im Lieferumfang mit dabei: Mini-FernsteuerungIm Lieferumfang mit dabei: Mini-Fernsteuerung

Es gibt  bekanntlich zwei Methoden, wie man ein Gerät in Betrieb nehmen kann: Die mit Intuition arbeitende „Trial and Error-Methode“, die aber nur mit den Computer-Gehirnen der jungen Generation problemlos funktioniert oder die „Manual-Lesen-Methode“, für weniger begabte Personen, mit der ich persönlich bisher mehr Erfolg hatte.

Für ganz Ungeduldige, die wirklich nicht mehr warten können, bis endlich die ersten Sounds aus der neuen Wundertüte erschallen, hat man deshalb das „Super Quick Wi-Fi-Set-Up“-Blatt geschaffen. Und genau dieses Blatt wird jetzt hervorgeholt. Der iMac samt WLAN ist bereits in Betrieb und der Reihe nach werden alle sieben Schritte des Setup-Blattes befolgt. Nach rund einer Minute erscheinen die ersten Klänge, die sogar einen abgebrühten HiFi-Fan erstaunen - doch davon später.

Es sei gleich hier schon erwähnt, dass auch andere Betriebsarten, wie etwa  DirectLink, also die direkte drahtlose Verbindung zwischen iPhone und Air One, sofort und problemfrei funktionierten.

Angesichts all dieser Möglichkeiten erscheint es als jammerschade, dass das Air One nicht ohne Netzspannung, sondern auch an einer Batterie, betrieben werden kann.

Sozusagen als „Trösterli“ legt Audio Pro dem Air One eine Mini-Fernsteuerung und einen Sockel bei. Letzterer hebt das Air One etwas von der Unterlage ab und neigt es leicht nach oben. Dies verbessert den Klang des Systems ganz wesentlich.

Magere App

Viele moderne Menschen sind heute der Ansicht, dass es ohne eine App einfach nicht mehr gehen darf. Das hat AudioPro erkannt und bietet via AppStore eine Gratis-App an. Wer aber denkt, dass diese App die Spieltriebe der jungen Gamer-Generation und der verspielten Oldies befriedigen kann, hat sich getäuscht. Diese an und für sich sehr schön gemachte App bietet eigentlich nur einen Setup-Assistenten und ist also sowas wie eine interaktive Bedienungsanleitung und weiter nichts. Ob die App ganz und gar überflüssig ist, muss jeder selber beantworten. Eventuell wird sie in Zukunft ja noch erweitert.

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