TESTBERICHT
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Die D5100 im Nikon-Sortiment

Die Anfang April vorgestellte Nikon D5100 ist das zweitgünstigste Modell im DSLR-Sortiment von Nikon. Sie bietet vieles, das manche Digitalfotografen bei den höher positionierten, älteren Nikon-Modellen vermissen, wie zum Beispiel eine zeitgemässe Auflösung, Full-HD-Video und den beweglichen LCD. Nur die D7000 vom letzten Herbst kann hinsichtlich Foto- und Videoauflösung mithalten, stellt aber bei der Videoaufzeichnung weniger Frameraten zur Verfügung.

Günstiger als die D5100 ist bei Nikon nur die D3100 (auch Full-HD, aber 12 Mpx), während alle anderen Kameras teurer und über der D5100 positioniert sind. Es handelt sich dabei um die noch erhältliche "steinalte" D90 (erste filmende DSLR), die neue D7000 sowie die Ablösungskandidaten aus dem Semipro- und Profilager D300s, D700, D3s und D3x.

 

Wie hier an der Nikon D5100 anschaulich illustriert, lässt sich bei beiden Kameras das LCD seitlich um 180 Grad ausklappen und dann um 270 Grad drehen, um Aufnahmen aus jeder Position und auch Selbstporträts zu ermöglichen.Wie hier an der Nikon D5100 anschaulich illustriert, lässt sich bei beiden Kameras das LCD seitlich um 180 Grad ausklappen und dann um 270 Grad drehen, um Aufnahmen aus jeder Position und auch Selbstporträts zu ermöglichen.
Die D5100 ist die Nachfolgerin der D5000 und hat ihr gegenüber in vielen Punkten massiv zugelegt. Sie bietet mehr Auflösung, vielfältigere Videomöglichkeiten, hat einen grösseren LCD und erreicht höhere ISO-Werte. Zudem ist der LCD seitlich ausklappbar, statt wie bei der D5000 nach unten. Letzteres ist eine in der Praxis untaugliche Variante und unverständlicherweise bei einigen letztjährigen, noch aktuellen Alpha-Modellen von Sony zu finden.