Das Klappdisplay ermöglicht abwechslungsreiche Aufnahme-Perspektiven und eignet sich ideal für Selfies und Selbstdarsteller auf YouTube – Entschuldigung – Influencer und Vlogger. Zudem erlaubt es unauffälliges Fotografieren und Filmen, was vor allem in den Souks von Marrakesch von Vorteil war. Okay, wenn eine Horde von Presseleuten dort einfällt, ist es auch mit kleinen Kameras vorbei mit der Unauffälligkeit. Dementsprechend umgarnten uns die Händler und übertrafen sich mit ihren Spezialpreisen. Überraschend viele sprechen neben Arabisch und Französisch auch etwas Deutsch.
Auf der Rückseite der Canon EOS M50 befinden sich rechts neben dem Display das klassische Steuerfeld, ein Info-, Menü- und Wiedergabe-Knopf und nur noch die beiden typischen Canon-Tasten «AE-Speicherung» (Stern-Taste) und «AF-Messfeldwahl». An der linken Rück- wie Oberseite sind keine Bedienungselemente vorhanden.
Auf ein zweites Einstellrad wurde ganz verzichtet. Das erste ist oben auf der Kamera rund um den Auslöser angeordnet. Gleich daneben liegt die separate Videotaste, und etwas dahinter das Moduswählrad mit den Belichtungsprogrammen.
Vorne an der Kamera sind zwei winzige Mikrofon-Öffnungen, das Autofokus-Hilfslicht sowie die Entriegelungstaste fürs Objektiv angebracht.
Die EOS M50 ist ohne Objektiv für 600 Franken erhältlich, als Kit mit dem Objektiv EF-M 15-45mm IS STM für 730 Franken, oder mit dem EF-M 18-150mm IS STM für 990 Franken.