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Publikationsdatum
12. September 2018
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MEDIEN

Canon stellt das neue EOS-R-System vor, welches laut Hersteller die Grenzen der Fotografie und des Filme­machens neu definiert. Mehr als dreissig Jahre nach der Einfüh­rung der ersten EOS-Kamera erweitert das neue innovative EOS-R-System erneut die foto­grafischen Möglich­keiten. Das neue RF-Bajonett entstand aus einer perfekten Balance aus optischem, mechanischem und elektronischem Design – um einzig­artige Momente auf bisher uner­reichte Weise fest­zuhalten.

Neues Objektivbajonett

Seit seiner Einführung im Jahr 1987 hat sich das EOS-System – einschliesslich Cinema EOS – zur weltweit anerkanntesten Kameraserie entwickelt. Mit der heutigen Einführung erreicht die EOS-Plattform gemäss Canon neue Dimensionen, indem sie das Beste aus dem bestehenden System mit noch mehr Leistung, Gestaltungsmöglichkeiten und kreativer Flexibilität vereint. Das neue RF-Bajonett basiert auf den Stärken der bestehenden EF-Objektivtechnologie und ist das Ergebnis detaillierter Forschung, die ein beeindruckendes optisches System mit einem Auflagemass von 20 mm und einem Bajonettdurchmesser von 54 Millimetern entwickelt hat – für noch mehr Möglichkeiten bei der Entwicklung von Objektiven.

Der 12-polige Anschluss des neuen Bajonetts ermöglicht eine erweiterte Kommunikation zwischen Objektiv und Kameragehäuse und eine optimierte Datenübertragung, was zu einer höheren Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit führt.

Qualität bis ins Detail

Das neue System wurde von Grund auf neu entwickelt und berücksichtigt wertvollen Input von professionellen und enthusiastischen Fotografen und Filmemachern. Das EOS-R-System mit RF-Bajonett und Dual Pixel CMOS AF bietet gemäss Canon eine unübertroffene optische Exzellenz, den weltweit schnellsten Autofokus und eine noch schnellere Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv. Eigenschaften, die für EOS stehen – schnelle Leistung, hervorragende Ergonomie und kompromisslose Bildqualität –, sind das Herzstück des EOS-R-Systems.

Das EOS-R-System verfügt über innovative Technologien für Foto- und Filmaufnahmen und ermöglicht dank Dual Pixel CMOS AF auch bei extrem wenig Licht Aufnahmen mit präziser Fokussierung. Klein und diskret, bietet das EOS-R-System Flexibilität und den Vorteil geräuschloser Aufnahmen. Es bietet auch den höchsten Standard der Filmausgabe von jeder Canon-EOS-System-Kamera ausserhalb der Cinema-EOS-Reihe und ermöglicht es Filmemachern, ihr Storytelling in 4K mit einer Ausgabe in 10-Bit über HDMI zu verbessern. Das gesamte System verfügt über eine ausgefeilte Handhabung und eine optimierte Ergonomie, einschliesslich eines hervorragenden elektronischen Suchers und einer umfangreichen Konfigurierbarkeit, die es dem Benutzer ermöglicht, sich auf das Motiv und nicht auf die Kamera zu konzentrieren.

Das neue Canon-EOS-R-System startet mit vier RF-Objektiven und drei EF-EOS-R-Adaptern.Das neue Canon-EOS-R-System startet mit vier RF-Objektiven und drei EF-EOS-R-Adaptern.

Ein System mit Objektiven als Kernstück

Die Fotostrecke ist momentan nicht verfügbar.

Canon-EOS-R-Kamera:

  • Kombination aus leistungsstarken RF-Objektiven mit dem 35-mm-Vollformat-CMOS-Sensor mit ca. 30,3 Mio. effektiven Pixeln und dem neuesten DIGIC-8-Bildprozessor
  • Low-Light-AF bis -6 LW – die weltweit erste Kamera, die bei derart wenig Licht fokussiert
  • Der schnellste Autofokus der Welt – nur ca. 0,05 Sekunden
  • Digital Lens Optimizer
  • Touch & Drag AF – 5655 wählbare AF-Positionen
  • Lautlose Aufnahme
  • 4K-Videoausgabe mit 10-Bit-Ausgang über HDMI

 

Canon-Objektiv RF 50mm f/1.2L USM:

  • Standardobjektiv mit enormer Lichtstärke und höchster Abbildungsqualität durch volles Ausnutzen der Vorteile des EOS-R-Systems
  • Schnelle und präzise optische Leistung
  • Legendäre Abbildungsqualität schon bei Offenblende und Robustheit der L-Serie
  • Für den täglichen professionellen Einsatz gebaut

 

Canon-Objektiv RF 24-105mm f/4L IS USM:

  • Praktisch, professionell, passend für jede Gelegenheit
  • Stabile und mobile professionelle Leistung
  • 5-Stufen-Bildstabilisator
  • Die schnelle, gleichmässige und leise Nano-USM-Fokussierung ist eine ideale Voraussetzung für Foto- und Videoaufnahmen
  • Legendäre Abbildungsqualität der L-Serie – für überzeugende Details, Tiefe und Schärfe

 

Canon-Objektiv RF 28-70mm f/2L USM:

  • Weltweit erstes Vollformat-kompatibles Standardzoom mit extrem hoher Lichtstärke 1:2, die über den gesamten Zoombereich konstant bleibt
  • Das Standard-Zoomobjektiv, das ganz neue Massstäbe setzt
  • Gleichmässige und praktisch geräuschlose Fokussierung dank Canon USM Technologie
  • Intelligente Funktionen und intuitive Steuerung – für ein natürliches Aufnahmeerlebnis
  • Die besonderen Merkmale der legendären Canon L-Serie schaffen Vertrauen

 

Canon-Objektiv RF 35mm f/1.8 Macro IS STM:

  • Erstklassige Abbildungsqualität und eine natürliche Weitwinkelperspektive im kompakten Format
  • Durch seine erstklassigen Low-Light-Eigenschaften hält es selbst bei wenig Licht die natürliche Stimmung fest
  • Ganz nah ran zum Festhalten kleinster Details im Abbildungsmassstab 1:2 – mit 5-Stufen-Bildstabilisator
  • Mit leichtem Gepäck reisen, intuitiver und noch kreativer fotografieren

 

Canon-Bajonettadapter (Bajonettadapter EF-EOS R, Bajonettadapter mit Objektiv-Steuerring EF-EOS R, Bajonettadapter mit Einsteckfilter EF-EOS R):

  • Vorhandene Objektive mit EF- und EF-S-Bajonett mit einer Canon-EOS-R-Kamera verwenden
  • Veränderung von Kameraeinstellungen per Objektiv-Steuerring (nur Bajonettadapter mit Objektiv-Steuerring EF-EOS R)
  • Verwendung optischer Filter (nur Bajonettadapter mit Einsteckfiltern EF-EOS R) – entweder Zirkularpol-Einsteckfilter oder variabler ND-Einsteckfilter
  • Für den professionellen Einsatz gebaut

 

Canon-Akkugriff BG-E22:

  • Längere Aufnahmezeiten mit der EOS R
  • Erstklassiges Handling bei der Verwendung der EOS R im Hochformat
  • Geringes Gewicht, ca. 330 g
  • Blitzsynchronbuchse zur Synchronisation eines externen Studioblitzes mit der EOS R

 

Die Canon-EOS-R-Kamera (Gehäuse) mit EF-EOS-R-Adapter ist für 2589 Franken, die EOS-R-Kamera mit Objektiv RF 24-105 mm f/4 L IS USM und Adapter EF-EOS R für 3619 Franken und der Batteriegriff BG-E22 für 350 Franken ab 9. Oktober 2018 erhältlich.

Ebenfalls ab 9. Oktober sind das Objektiv RF 24-105 mm f/4 L IS USM für 1239 Franken sowie die Bajonett-Adapter EF-EOS R für 120 Franken und EF-EOS R mit Objektiv-Steuerring für 230 Franken erhältlich.

Die Objektive Canon RF 28-70 mm f/2 L USM für 3359 Franken, RF 50 mm f/1.2 L USM für 2589 Franken sowie das RF 35 mm f/1.8 Macro IS STM für 570 Franken sollen noch in diesem Jahr folgen.

Für Februar 2019 sind die beiden Bajonett-Adapter EF-EOS R mit Einsteckfilter «Variable-ND» für 470 Franken und mit Einsteckfilter «Circular-Pol» für 350 Franken angekündigt.

Bürkliplatz in Zürich: Möwen umkreisen die vielen Touristen am Landesteg. Einer wirft Futter in die Luft. Sofort ist er im Schwarm der Vögel kaum noch zu erkennen. Ein lustiges Fotomotiv. Während die Smartphone- und Kompaktkamera-Knipser verzweifelt versuchen, wenigstens eine scharfe Möwe aufs Display zu kriegen, stelle ich meine Olympus E-M1 Mark II lässig auf lautlose Serienaufnahme mit Dauer-Autofokus und vergrössere den Autofokus-Bereich.

Dann noch den Verschluss auf eine 1000stel-Sekunde fixieren. Ein Blick durch den Sucher, ein Druck auf den Auslöser und schon sind über 20 Fotos mit 18 Bildern pro Sekunde im Kasten. Und die Viecher darauf sehen aus wie frisch aus dem Tiefkühler. Festgefroren und knackscharf. Und zwar auf allen Aufnahmen.

Eine weitere Serie im Tracking-Modus zeigt eine Möwe beim Landeanflug aufs Geländer. Sogar ein paar Wasserspritzer sind wie eingefroren auf den Fotos zu entdecken. Ein wahre Fotografenfreude.

Die neue Olympus OM-D E-M1 Mark II attackiert mit ihrem schnellen Autofokussystem und der atemberaubenden Geschwindigkeit nicht nur die Spitzenmodelle der Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon. Mit dem neuen 20-Megapixel-Sensor stehen auch APS-C-Modelle wie etwa Fujifilms X-T2 oder Sonys A7-Vollformat-Kameras im Visier. Deren eher konservativ eingestellte Kundschaft, was Gehäuseform und optische Sucher angeht, versucht Olympus zum einen mit einer klassischen Spiegelreflex-Kameraform und zum anderen mit einer "S-OVF" genannten Simulation eines optischen Suchers zu überzeugen.

Die E-M1 Mark II sieht genau wie die E-M1, die 2013 erschien, immer noch wie eine analoge OM-Systemkamera aus, inklusive Einschalter im OM-4-Auto/Manual-Stil. Doch im Innern hat sich so vieles geändert, dass eigentlich eine neue Versionsnummer fällig gewesen wäre.

Der grössere Live-MOS-Sensor im Micro-Four-Thirds-Format bringt 4 Megapixel mehr an Auflösung gegenüber der E-M1. Damit diese 20 Megapixel auch genügend rasch verarbeitet werden, kommt in der E-M1 Mark II ein völlig neuer TruePic-VIII-Bildprozessor zum Einsatz, der gemäss Olympus mehr als dreimal so schnell wie der Vorgänger arbeiten soll.

Mit seiner ausserordentlich raschen Scharfstellung wird das neue Modell zur derzeit schnellsten Systemkamera seiner Klasse. Ermöglicht wird dies durch das neu entwickelte High-Speed-Autofokussystem mit 121 Kreuzsensoren, Phasenerkennung und einer neuen AF-Steuerung sowie einer noch kürzeren Verschlussreaktionszeit.

Im sogenannten "Silent-Modus", das heisst mit elektronischem Verschluss, und unter Verwendung des kontinuierlichen AF- und AE-Trackings, nimmt die Kamera 18 Bilder pro Sekunde im 20,4-Megapixel-RAW-Format auf. Mit AF- und AE-Lock, also ohne dauernde Schärfen- und Belichtungsanpassung, steigt die Bildrate sogar auf unglaubliche 60 Bilder pro Sekunde.

Wird mit mechanischem Verschluss aufgenommen, sind immerhin noch 15 Bilder pro Sekunde möglich. Zum Vergleich: Eine Canon EOS-1DX Mark II erreicht bis zu 16, eine Nikon D5 bis zu 14 Bilder pro Sekunde. Dann sind die beiden Profi-Boliden bereits am Limit von Serienbildern in voller Fotoauflösung.

Damit man immer den genauen Auslösezeitpunkt erwischt, gibt es den neuen Pro-Capture-Modus der E-M1 Mark II. Er eliminiert quasi die Auslöseverzögerung, da bereits in einer Endlosschlaufe bis zu 14 Serienbilder aufgenommen werden, bevor der Auslöser komplett heruntergedrückt wird.

Kombiniert man diese Leistungen mit dem 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem für verwacklungsfreie Teleaufnahmen und dem Staub- und Spritzwassergeschützten sowie frostsicheren Gehäuse, erhält man eine kompakte, robuste Kamera, die sich ideal für Tier-, Reise-, Dokumentar- und journalistische Fotografie eignet. Grund genug, die neue Olympus OM-D E-M1 Mark II etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Äusserlich wie aus den 70er-Jahren: Die neue OM-D E-M1 Mark II bleibt dem Olympus-Retro-Stil treu. Innen dominiert modernste Technik.Äusserlich wie aus den 70er-Jahren: Die neue OM-D E-M1 Mark II bleibt dem Olympus-Retro-Stil treu. Innen dominiert modernste Technik.
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