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Das Telepong-Handy arbeitet mit einem Linux-Betriebssystem und verfügt über ein 65 K Farbdisplay, Kamera-Interface, Organizer, Sound Composer und -Messenger. Es unterstützt EMS, GPRS und WAP 1.2.1. Mit diesem Lifestyle-Handy sollen junge Leute angesprochen werden, die Handys vor allem für das Versenden von SMS bzw. zum Spielen verwenden. In Zukunft sollen diese User, die "Generation SMS" (Telepong), ihre Kurznachrichten mit Photos und Musik anreichern und interaktive, Java-basierte Spiele spielen können. Als Zielpreis wird ein ungestützter Maximalpreis von 350 Euro angestrebt.
Noch vor Sommer 2002 soll das Handy zunächst in Westeuropa erhältlich sein, wobei die Markteiführung in möglichst vielen Ländern angestrebt wird. In einer zweiten Phase ist eine Expansion nach Mittel- und Osteuropa denkbar. Für den Vertrieb will sich Telepong an ausgewählte, europäische Netzbetreiber wenden. "Gespräche mit europäischen Anbietern werden unsere Aufgabe für die nächsten Monate sein", so Thomas Reiter von UCP. Dementsprechend sei es noch nicht fix, in welchen Ländern das Handy tatsächlich auf den Markt kommen wird. Österreich, Deutschland, die Schweiz sowie England sollten aber unbedingt dabei sein.
Die Telepong AG wurde im März dieses Jahres von UCP, Betreiber der Portale uboot.com und sms.at, und der Lomographischen Gesellschaft in der Schweiz gegründet. UCP hält 67,5 Prozent der Aktien, Lomo 30 Prozent. Die restlichen 2,5 Prozent befinden sich im Besitz des Managements. Telepong widmet sich dem Design, der Entwicklung und dem Vertrieb von Geräten der Mobilfunkgenerationen 2,5 (GPRS) und 3 (UMTS).