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StreamCast-CEO Steve Griffin versicherte, dass das verwendete Marketingprogramm keine persönlichen Daten der User sammelt. "Bevor ich eine Kooperation mit einem Unternehmen eingehe, stelle ich sicher, dass keine persönlichen Daten gesammelt werden", so Griffin. Das von StreamCast benutzte Programm wurde von Wurld Media entwickelt. Es handelt sich um ein von Microsoft entwickeltes, so genanntes Browser Helper Object (BHO), das sich selbstständig zum Microsoft Internet Explorer (IE) hinzufügt. Mit Hilfe des Browser-Add-Ons wird gezählt, wie oft Morpheus-User bestimmte Seiten (u.a. Radioshack.com, Ebay.com, Amazon.com, Toysrus.com) besuchen. Das Programm arbeitet unsichtbar für den User.
BHOs sind relativ verbreitet (z.B. Yahoo und RealNetworks verwenden sie auch). Laut der Microsoft-Support-Site können sie beim IE ausgeschaltet werden. Dazu ist es notwendig, im Tool-Menü Extras unter Internetoptionen im Bereich "Erweitert" die Box "Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren" zu deaktivieren. Nach einem Neustart sind die BHOs inaktiv.
Die neue, Gnutella-basierte Morpheus-Technologie ist die quantitativ am schnellsten verbreitete Software aller Zeiten. Seit dem Launch Anfang März wurden laut Download.com des Newsportals Cnet bereits knapp 30 Mio. Kopien geladen. Neuigkeiten gibt es auch bei den Internet-Adressen von StreamCast. Die alte Morpheus-Site MusicCity.com gibt sich jetzt als Independent-Musikportal, während die Morpheus-Homepage nun unter zu finden ist.