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Die South Mountain Technologies (SMT) genannte Firma gehört beiden Partnern zu gleichen Teilen und stellt Front- und Rückprojektions-Engines sowie Projektoren her.
Sitz des Joint Venture, das aus einer Muttergesellschaft und drei hundertprozentigen Tochterunternehmen besteht, ist die chinesische Sonderwirtschaftszone Shenzhen. Zwei weitere Forschungs- und Entwicklungszentren sind in Norwegen und den USA angesiedelt.
Beide Unternehmen investieren jeweils zehn Millionen US-Dollar in das Joint Venture. Für die Start-Up-Kosten haben die Partner bis zu 1,5 Millionen US-Dollar veranschlagt. Diese Transaktion muss allerdings noch durch die chinesische Regierung genehmigt werden.
David Glaess, bislang Senior Vice President Worldwide Research and Development bei InFocus, wird Chief Executive Officer.
Das Joint Venture fungiert als Original Equipment Manufacturer (OEM), der sowohl Projektionslösungen für die beiden Mutterunternehmen als auch für andere Firmen herstellt.
Die Produktion beginnt, sobald die chinesische Regierung das gemeinsame InFocus-TCL-Unternehmen genehmigt hat. Dies wird innerhalb der nächsten drei bis vier Monate erwartet, so dass SMT plant, seine Rückprojektions-Engines im zweiten Quartal 2005 auszuliefern.