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KirchMedia sei demnach in intensiven Verhandlungen mit US-Studios. Genannt wurden die beiden Hollywood-Größen Disney und Columbia Tristar. Premiere hat mit zahlreichen Filmstudios kostspielige Verträge abgeschlossen, die teilweise immer noch in Kraft sind. Aufgrund der unter den Erwartungen gebliebenen Abonnentenentwicklung des Pay TV-Senders kommen diese Vereinbarungen nun zu teuer. Premiere-Chef Kofler will die vereinbarten Gebühren deutlich senken. Im Gegenzug werde den Studios eine Kapitalbeteiligung angeboten, die pro Studio ein Prozent betragen soll. Bei einer günstigen Entwicklung des Senders könnten diese Anteile rasch an Wert gewinnen, so die Argumentation von KirchMedia.