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Die Rückkehr in die schwarzen Zahlen sei auf die Restrukturierungsmassnahmen im vergangenen Jahr zurückzuführen, berichtet Bloomberg.com. Der neue Chef der Musiksparte bei EMI, Alain Levy, hat 1900 Stellen abgebaut, das Management umgekrempelt und unrentable Labels zugesperrt. Am schlechten Geschäft hat sich nichts geändert. "Die Situation am Musikmarkt hat sich von Monat zu Monat verschlechtert", so Levy. Seiner Ansicht nach sei der Rückgang bei den Verkäufen auf Online-Piraterie zurückzuführen. Weltweit wird der Musikmarkt im Ende März 2003 zu Ende gehenden Geschäftsjahr um etwa fünf Prozent schrumpfen, schätzt Levy. EMI kündigte auch an, seinen verbleibenden Anteil an dem Online-Musikhändler HMV an einen "institutionellen Anleger" zu verkaufen.