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Das neue Material bringe flexible, faltbares "elektronisches Papier" einen Schritt näher, heißt es in einer Aussendung der Universität, die nun Partner aus der Industrie sucht, um sie an kommerziellen Geräten zu testen: "Wir befinden uns noch im Entwicklungsstadium und wollen testen, ob das überraschende Material robust genug für den Markt ist", so Jason Crain vom Institut für Physik. Bisher scheiterten die Entwicklungen von faltbaren LCDs an einer zu hohen Steuerspannung oder an zu träger Reaktionszeit.
In den USA setzt man unterdessen auf Plastik zur Herstellung von faltbaren Displays. So soll die am Massachussets Institute of Technology entwickelte so genannte 'silicon-on-plastic'-Technologie in den nächsten drei Jahren marktreif sein. Die haltbareren Chips aus reinem Silizium sollen dann nur noch für anspruchsvollere Rechenaufgaben verwendet werden.