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Egal wie das Bild im Heimkino wiedergegeben wird: es wird elektronisch übertragen, gespeichert und aufgebaut. Damit ist es in seiner Erscheinung stark abhängig vom Prinzip, mit dem es angezeigt wird.Fernseher
Bezüglich Leuchtkraft und Kontrastumfang sind TV-Apparate, die mit Röhren arbeiten, nach wie vor unschlagbar. Ein grosser Entwicklungsaufwand bei der Ablenkeinheit, der Phosphorbeschichtung, der Lochmaske usw. sichert diesem über 100-jährigen Verfahren immer noch eine gute Position. Aktuelle Trends bei Röhrengeräten sind: - völlig flache Bildröhre: Sie wurde 1997 zuerst von Sony mit der FD Trinitron eingeführt. Mittlerweile haben alle namhaften Fernsehhersteller Modelle mit völlig flachem Bildschirm im Programm. - 16:9-Bildformat: Mit diesem Seitenverhältnis entspricht das Bild einerseits mehr dem Blick des Menschen als das guckkastenförmige Verhältnis von 4:3. Andererseits kommt es auch dem Kinoformat näher, was 16:9 für das Heimkino prädestiniert. - grosses Bild: Der Schwerpunkt bei Fernsehgeräten liegt bei Röhren mit Bilddiagonalen von 72 cm. Für noch grössere Bilder kommen aber auch Front- und Rückprojektoren sowie Plasmabildschirme vermehrt zum Zug.Rückprojektoren
Die Bildprojektion kennt verschiedene Verfahren. Am ältesten und bei Rückprojektoren immer noch am weitesten verbreitet sind Röhrenprojektoren, die mit je einer Röhre für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau arbeiten. Hier können die Fernsehgerätehersteller ihr ganzes Know-How einbringen. Eine enorme Entwicklung bezüglich Bildqualität haben LCD-Projektoren in den letzten Jahren gemacht. Sie kommen zur Zeit vorwiegend als Frontprojektoren zum Einsatz. In Rückprojektoren fassen sie allmählich Fuss, ebenso wie die Projektoren mit Mikrospiegeln (DMD). Rückprojektoren sind in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und daher bezüglich Aufstellung und Justierung so problemlos wie ein TV-Gerät. Sie liefern extrem grosse Bilder (bis 56 Zoll) und sind auch entsprechend grosse Geräte. Allerdings sind sie proportional deutlich weniger tief als TV-Geräte, so dass ihre Aufstellung.