Mit Plex lassen sich alle Filme im Heimnetzwerk einfach verwalten und auf TV und mobilen Geräten abspielen.Miet- und Streamingdienste für Filme wie Netflix, Apple und Hollystar haben ihre Stärken und sind bequem. Doch letztlich möchte man cineastische Perlen gerne selber besitzen. Im Netzwerk-Zeitalter will man aber nicht mehr fortwährend mit Silberscheiben jonglieren müssen. Auch Selbstgedrehtes und Aufnahmen von Fernsehsendungen verdienen ein gutes Plätzchen in der eigenen Filmsammlung. Mit den richtigen Helfern ist das keine Hexerei.
Mit einem gutem Filmverwalter kann man alle Videos sowohl am TV und auf Mobilgeräten abspielen. Nötigenfalls kann man sie sogar auf Mobilgeräte speichern, und später ohne Internetverbindung beispielsweise im Flugzeug geniessen.
Plex ergänzt die Videodateien auf der Festplatte automatisch mit unzähligen Zusatzinformationen.Für die eigene Filmsammlung im Heimnetz muss man drei Aufgaben erledigen.
Als Erstes muss man einen Videoverwalter finden, der die Sammlung sauber katalogisiert, mit Informationen aus dem Internet ergänzt und über einfache Suchabfragen zugänglich macht.
Als Zweites braucht man Apps oder Geräte, um die Filme auf dem TV, Tablet oder dem Smartphone abzuspielen.
Letztlich sollte man auch noch irgendwie zu den Filmen kommen, beziehungsweise diese mit einer Kopierlösung von den Silberscheiben auf die Festplatte kriegen.
Kodi und Plex
Plex kommt mit praktisch allen Abspielgeräten zurecht und bietet Zusatzfunktionen für die Filmnutzung.Mit Kodi Media Center (ehemals XBMC) und Plex gibt es zwei bewährte Lösungen, für das Verwalten von Filmen. In ihren Apps für unterschiedliche Geräte (Notebook, Tablet, Handy, PC) lassen sich Filme auch problemlos abspielen. Wer beispielsweise einen modernen Smart-TV von LG und Samsung hat, findet darauf sogar eine passende Plex-App.
Kodi ist bewährt, offen, verbreitet kostenlos aber leider auch komplex. Ursprünglich wurde die Lösung entwickelt, um auf der Spielkonsole Xbox einfach Filme wiederzugeben. Inzwischen ist man bei Version 15 angelangt und Kodi funktioniert auf fast allem, was Bits verarbeiten kann. Das reicht von Windows, Linux, Mac über Settop-Boxen wie Amazon Fire und Asus Chromebox bis zum Raspberry Pi, der in einer Zigarettenschachtel Platz hat.
Kodi kann neben Filmen auch Fernsehserien, Musik und Fotos verwalten. So ganz nebenbei integriert es auch TV-Tuner, Internetradios, Streamingdienste, Wettervorhersagen und Spiele. Diese Reichhaltigkeit macht Kodi so mächtig wie komplex. Vor allem der Einstieg fällt Computer-Laien schwer. Kodi hat aber eine grosse Schwäche. Das Abspielgerät muss selber dafür sorgen, dass es die vorliegenden Videos abspielen kann. Das macht Plex besser. Es wandelt automatisch Videos in Echtzeit um und liefert auf jedes Abspielgerät die Filme in dem Format aus, mit dem dieses zurechtkommt. Ein ausführlicher Vergleich der beiden Lösungen findet sich hier.
Plex für Einsteiger
Der Download und die Nutzung der Grundfunktionen sind bei Plex kostenlos.Weil Plex dadurch in der Praxis einfacher ist, widmet sich dieser Beitrag schwerpunktmässig dieser Lösung. Plex hat die gleichen Wurzeln wie Kodi, ist aber für die Bedürfnisse von Alltagsanwender zusammengestutzt.
Plex ist in der Grundversion kostenlos. Man sollte sich mit einem kostenlosen Konto beim Dienst registrieren. Will man alle Funktionen nutzen, muss man sein Konto für monatlich 5 Franken oder einmalig 150 Franken für Lebenszeit auf ein Prime-Konto upgraden.
In der Praxis kann man einfach mit der kostenlosen Lösung starten. Ist man glücklich, löst man ein Abo für einen Monat, um beispielsweise Funktionen wie das Herunterladen von Filmen auf Mobilgeräte zu testen. Längerfristig fährt man mit dem Lifetime-Abo am günstigsten. Mit dem Abo darf man übrigens den Filmverwalter auf mehreren Geräten installieren.
Die Installation von Plex ist simpel. Auf der Internetseite kann man unter Downloads die passende Version für Windows, Mac oder Linux herunterladen. Viele Tipps für den Einstieg gibt die Internetseite plex-guide.de. Eine englischsprachige und umfangreiche Anleitung findet sich beim Plex-Support.
Wer eine Netzwerkfestplatte (NAS) hat, kann Plex auch auf dem NAS installieren. Der Vorteil der NAS-Lösung ist, dass der Medienverwalter dann auch auf dem NAS werkelt, wenn der PC ausgeschaltet ist. Allerdings sind günstige NAS oft überfordert, wenn sie Filme in hoher Auflösung ausliefern oder gar umwandeln müssen.
Bedient wird Plex entweder in Apps oder im Internetbrowser auf dem PC.Plex wird am einfachsten am PC im Browser bedient. Nach der Installation erscheint unter Windows in der Taskleiste rechts das Plex-Symbol. Klickt man dieses mit der rechten Maustaste an, kann man mit „Open Plex“ oder „Media Manager“ die Bedienoberfläche im Browser starten.
Als Erstes stellt man die Oberfläche mit dem Werkzeugschlüssel-Symbol oben rechts und Language/Sprache auf Deutsch um.
Pro Film ein Dateiordner
Wer Kinofilme oder TV-Serien mit Plex verwaltet, muss sie auf der Festplatte schlau organisieren. Grundsätzlich sollte es dort Ordner für „Filme“, „Serien“, „Privatvideos“, „Fotos“ und „Musik“ geben. Im Ordner Filme wird dann wieder jeder Film in einem eigenen Ordner abgelegt. Dieser wird mit „Filmname (Jahr)“ benannt. Ein Ordner heisst also beispielsweise „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)“. Ausführliche Anweisungen für die korrekte Ordnerbenennung finden sich hier.
Bei Durchsuchen der Festplatte erkennt dann Plex den Film aufgrund des Ordnernamens. Er holt sich dann aus dem Internet unzählige Zusatzinformationen. Das reicht vom Filmposter über Handlungsbeschreibung und Filmgenre bis zu Personenangaben zu Darstellern und Mitwirkenden. Diese Informationen vernetzt Plex. Später lassen sich also einfach alle Romantik-Filme mit Brad Pitt auflisten.
Plex organisiert seine Filme zusätzlich auch in Bibliotheken wie Filme oder Serien. Man kann beliebig viele solcher Bibliotheken erstellen.
Meine erste Sammlung
Mit wenigen Schritten bringt man Plex bei, wo sich die persönliche Filmsammlung befindet.
Nach Abschluss der Einstellungen braucht Plex eine Weile, um alle Daten aus dem Internet abzurufen.Unsere Kamera in Silber und Weiss vermittelt einen edlen Eindruck und verfügt trotz ihrer kompakten Abmessungen über angenehm grosse Bedienelemente. Ein gerippter, gummierter Aufsatz vorne und hinten bietet sicheren Halt.
Die aufgeräumte Oberseite mit Ein/Aus-Schalter, Zoom-Regler und Videotaste bleibt angenehm flach. Neu gegenüber dem Vorgänger, und meiner Meinung nach damit besser bedienbar, ist hier auch das Drehrad für die Aufnahme-Modi untergebracht. Dadurch findet der Daumen auf der Rückseite mehr Halt.
Das zweite Einstellrad kann man drehen oder direkt mit den Cursortasten bedienen. Das kann zu Beginn etwas verwirrend sein, da für viele Einstellungen beides funktionierte oder gar nichts. Direkttasten gibt es für Wiedergabe, Menü, WiFi und Zoom-Assistenten. Die Cursor-Taste nach unten ruft die Informationen zum aktuellen Aufnahme-Modus auf. Dessen Einstellungen lassen sich dann auch gleich anpassen.
Mit der übersichtlichen Menüführung gelingt die Bedienung auf Anhieb. Da sich bei der SX730 HS neu der Bildschirm in die Selfie-Position bringen lässt, wurde das Modus-Rad auch gleich mit einem Selfie-Menü ergänzt. Dieses bietet einen "Glatte Haut-Effekt", Helligkeitsanpassung sowie "Unscharfer Hintergrund".
Während die anderen Kameras beim Hochstellen des Monitors automatisch einen Selfie-Countdown anzeigen, muss bei der Canon dazu erst der Selbstauslöser ausgewählt werden. Dann lässt sich dafür eine eigene Zeitspanne eingeben.
Bei genügend Licht stellt die SX730 HS beim Fotografieren schnell und genau scharf. Reihenaufnahmen mit knapp 6 Bildern pro Sekunde sind möglich und verblüffend gut für dieses kleine Gerät. Auch hier gilt: helles Tageslicht vorausgesetzt.
Beim Filmen wirkt der Autofokus manchmal etwas unschlüssig. Wie bei den übrigen Kameras gelingen Videos am besten, wenn manuell fokussiert und nicht gezoomt wird.
Wenn der filigrane Blitz aufgeklappt ist, sollte etwas vorsichtiger mit der Kamera umgegangen werden, um ja nichts abzuknicken.
Überall abspielen
Darf ruhig dreckig werden: Die Tough TG-5 von Olympus nimmt auch ein Schlammbad nicht übel.
... und Betriebssysteme.Die Filme kann man nun direkt am PC abspielen, indem man auf ein Vorschaubild klickt. Noch bessere Qualität bietet am PC das kostenlose Programm "Plex Home Theater".
Aber meist will man seine Filme am grossen Fernseher geniessen. Auf Smart-TVs von Samsung und LG installiert man dazu einfach die Plex-App aus dem Store des TV-Herstellers. Dann meldet man sich am TV mit seinem Plex-Benutzernamen an und befindet sich schon in seiner Filmbibliothek. Ein weiterer Klick startet die Wiedergabe.
Die meisten modernen Fernsehgeräte kommen mit gängigen Videoformaten zurecht. Notfalls kann Plex aber auch eine Umwandlung durchführen, bevor der Film an den Fernseher ausgeliefert wird. Dazu ist aber vor allem bei Filmen mit mehr als 720p-Auflösung ein Plex-Server auf einem leistungsfähigen PC nötig.
Falls das TV-Gerät keine Plex-App bietet, hilft am günstigsten der rund 50 Franken teure HDMI-Stick Chromecast von Google weiter. Man startet dann die Plex-App auf einem Mobilgerät oder im Chrome-Browser auf dem PC und klickt dann auf das Chromecast-Symbol am unteren Bildrand. Dort wählt man seinen Fernseher aus und schon erscheint der Film auf dem grossen Display. Die Wiedergabesteuerung erfolgt am Mobilgerät.
Wer in einer Apple-Welt lebt, kann den Fernseher auch mit der Box Apple-TV aufrüsten. Die neuste Version der TV-Box kann die Plex-App installieren. Wer in seiner Sammlung bereits Material in 4K-Auflösung hat, kann dieses mit der Zusatzbox Nvidia-Shield ebenfalls mit der Plex-App auf 4K-Fernsehern in 4K-Auflösung abspielen.
Wie gut ist die Bildqualität?
Mit der Multimedia- und Spielkonsole Nvidia Shield kann man auf den 4K-TV seine 4K-Filme mit Plex in verlustfreier Auflösung abspielen.Verfügen Plex-PC und Netzwerk über genügend Leistung, kann man parallel mehrere Filme auf mehreren Geräten ruckelfrei und in perfekter Qualität abspielen. Reicht die Leistung eines Netzwerkes nicht aus, kann man im Abspielprogramm jederzeit die Bildqualität reduzieren.
Im Praxistest erwies sich meist das WLAN als Flaschenhals. Fernsehgeräte sollte man also unbedingt per Ethernet im Netzwerk anschliessen.
Eine Grossfamilie kann problemlos mehrere Plex-Server auf mehreren PC und NAS betreiben. Diese können sogar auf identische Filmbibliotheken zugreifen und sie mit persönlichen Sammlungen ergänzen. Der Teenager kann also auf seinem Notebook einen Plex-Server installieren und dann seine Videosammlung am Tablet abspielen, ohne den Filmgenuss der Eltern auf dem 4K-TV zu stören.
Eine weitere Lastverteilung bringt die Fähigkeit von Plex, Filme auf Vorrat zu transcodieren. Dazu mehr unter „Tricks mit Plex“.
Filme offline sehen
Im Heimnetz kann man von unterschiedlichsten Geräten auf seine Filmbibliothek zugreifen und auch parallel mehrere Filme auf verschiedenen Geräten betrachten. Für iOS, Android und Windows gibt es passende Apps für Mobilgeräte.
Eine besondere Stärke von Plex ist, dass man Filme ohne Fummelei auch auf sein Tablet oder Mobiltelefon laden und dann unterwegs ohne Internetverbindung nutzen kann. Dazu klickt man in der Filmauswahl auf das Info-Symbol eines Streifens und wählt danach den Download-Pfeil. Danach startet der Kopiervorgang und Plex kümmert sich auch darum, dass der Film im passenden Dateiformat auf dem Mobilgerät landet.
Tricks mit Plex
Panasonic Lumix TZ91 – Foto- und VideokünstlerWer will, kann seine Filmbibliothek sogar via Internet Freunden zur Verfügung stellen. Der Gast benötigt dazu lediglich ein kostenloses Plex-Konto. Via Internet greift er dann auf freigegebene Bibliotheken zu. Die Internetverbindung wird dadurch aber stark belastet, die Upload-Datenrate sollte bei mindestens 10 Mbit/s liegen.
sony_wx500_dreierbild_1920_605.jpgGefordert ist die Rechenleistung des Plex-Servers vor allem, wenn er während dem Abspielen eines Filmes diesen für die reduzierten Fähigkeiten eines Bildschirms aufbereiten muss. Auf der Festplatte befindet sich beispielsweise ein 1080p-Video, das Handy verkraftet aber nur 720p. Dieses sogenannte Recoding bringt den Prozessor des PC ins Schwitzen. Neu kann Plex aber Filme auch auf Vorrat transcodieren, also Filme in mehreren Auflösungen verwalten. Dazu wählt man einige Filme aus und wählt dann im Optionsmenü den Eintrag „Optimize“.
Die Fotostrecke ist momentan nicht verfügbar.
Bei der Wahl seiner Reisekamera sollte man auf ein paar generelle Punkte achten. Am besten nimmt man das ersehnte Stück beim Fachhändler erst mal selber in die Hände. Digitale Fotokameras sind wahre Alleskönner und bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten.
Kann ich alle Knöpfe, Tasten und Drehringe gezielt bedienen? Greife ich oft daneben oder drücke auf zwei Tasten gleichzeitig? Winzig ist zwar in, doch allzu klein nervt bald einmal. Bietet die Kamera einen festen Halt, oder rutscht sie mir aus den Händen? Decke ich mit meinen grossen Fingern wichtige Teile ab?
Die Panasonic TZ91 hatte ich dank eines lederähnlichen Aufsatzes zwar gut im Griff, doch verdeckte ich meist das gleich darüber liegende Blitzlicht. Und wunderte mich, wieso die Fotos so dunkel wurden.
Die Sony WX500 verzichtet auf jegliche Gummierung oder einen "Lederknubbel" auf der Vorderseite. Die glatte Fläche sieht zwar gut aus, rutscht aber gerne aus den Fingern. Hier also unbedingt die mitgelieferte Handschlaufe anbringen.
lumix_tz91_dreierbild_1920_605.jpgIn der neuen Lumix DC-TZ91 kommt ein 20,3-Megapixel-MOS-Sensor zum Einsatz. Das sind gut 2 Megapixel mehr als beim Vorgängermodell TZ81. Die Kamera erlaubt auch das Fotografieren im RAW-Format, wodurch sich die Qualitätsreserven des Sensors voll ausnutzen lassen.
Als Einzige im Vergleich verfügt sie über einen Sucher und einen Touch-Bildschirm. Dieser ist nicht mehr fest eingebaut wie beim TZ81, sondern lässt sich nun auch um 180 Grad auf Selfie-Position schwenken.
Im Selfie-Modus stehen diverse Retusche-Werkzeuge zur Verfügung, inklusive Schmal- bzw. Weichzeichner und Make-up-Vorlagen, um die eigenen Fotos noch vor dem Upload in die sozialen Netzwerke aufzuhübschen.
Das kompakte Leica-30-fach-Zoom mit einer Brennweite von 24–720 mm wurde vom Vorgänger übernommen, ebenso der auf fünf Achsen wirkende Bildstabilisator Hybrid-O.I.S.+.
Einzigartig sind auch die 4K-Funktionen, die zusätzlich zum 4K-Fotomodus mit 30 Bildern pro Sekunde ab sofort auch Post-Focus und Focus-Stacking beinhalten. Damit lässt sich im Nachhinein die Schärfeebene bestimmen oder alle Bilder zu einem Foto mit grosser Schärfetiefe zusammenrechnen.
Über das integrierte WiFi-Modul kann die TZ91 per Smartphone ferngesteuert werden, und Bilder lassen sich unkompliziert und schnell teilen.
Die obige Beschreibung hat galant die Frage umschifft, wie man eigentlich zu seinen Filmdateien kommt. Auch wenn es von den Rechteverwaltern nicht gerne gehört wird, so stammen diese oft aus mehr oder weniger dubiosen Quellen im Internet. Das Herunterladen ist zwar nicht strafbar, aber nicht fair.
Glücklicherweise kann man in der Schweiz auch eine gewohnte Silberscheibe kaufen und diese ganz legal auf eine Festplatte kopieren. Für dieses Recht auf Privatkopie braucht man allerdings ein Programm, das den Kopierschutz der Scheiben überwindet. Diese Programme dürfen in der Schweiz nicht verkauft werden, eine Liste findet sich aber bei Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/DVD_ripper). In der Schweiz sind die Programme von Slysoft sehr verbreitet.
DVD-Ripper entfernen den Kopierschutz von Silberscheiben und ermöglichen so das Kopieren der Filme auf die Festplatte.Das Übertragen von Silberscheiben auf die Festplatte beschränkt sich dabei meist auf wenige Mausklicks. Plex kann aber 1:1-Kopien von Silberscheiben (ISO, Video_TS) nicht direkt verwalten. Der Hauptfilm mit passenden Tonspuren muss also vom Ripping-Programm noch in ein gängiges Filmformat (MPEG) umgewandelt werden. Diese Umwandlungen lassen sich einfach mit dem kostenlosen Handbrake (https://handbrake.fr) durchführen.
Handbrake wandelt beliebige Videodaten oder vom Kopierschutz befreite Silberscheiben in Videodaten mit passendem Ton und Untertitel um.Wer selber aufgezeichnete TV-Sendungen in seine Filmsammlung aufnehmen will, wird bei den meisten Smart-TVs enttäuscht. Eine dort angeschlossene USB-Festplatte enthält verschlüsselte Aufnahmen, die sich nicht in die Plex-Sammlung integrieren lassen.
Am einfachsten lassen sich TV-Aufnahmen mit dem Internet-TV-Dienst Teleboy.ch erstellen. Wer ein Abo bezahlt, kann jede aufgezeichnete Sendung auf den PC herunterladen. Auch die Settop-Box des Internet-TV Anbieters-Wilmaa (www.wilmaa.com) kann Aufnahmen direkt und unverschlüsselt auf einer angeschlossenen USB-Festplatten ablegen.
Letztlich hilft auch das Programm MediathekView (http://zdfmediathk.sourceforge.net/), das Serien wie Tatort und Co. aus den HbbTV-Bibliotheken der Sender absaugt.
Plex kann übrigens auch TV-Serien sauber strukturiert verwalten. Dazu müssen sie in einer speziellen Bibliothek (Typ: TV-Serien) verwaltet werden.

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