Warten auf die 4K-Silberscheiben
Noch immer Zukunftsmusik sind Filmscheiben mit echtem 4K/UHD-Inhalt. Die Spezifikationsgruppe der Blu-ray Disc hat nun aber den Standard verabschiedet. Es braucht dafür aber neue BD-Abspielgeräte. Diese werden nur funktionieren, wenn der Fernseher das Kopierschutzverfahren HDCP 2.2 unterstützt.
Erste Geräte waren an der IFA 2015 von Panasonic und Samsung zu sehen. Zu Preisen und Liefertermin schwiegen sich aber beide aus.
4K-Inhalt vom Feinsten hat blu phase angekündigt. Diese hat mit dem Animationsstreifen Lichtmond bereits im Bereich 3D-Full-HD Mediengeschichte geschrieben. Der Trailer zu Lichtmond mit 4K-Auflösung und 7.1 Ton ist auf Anfrage bereits erhältlich. Er eignet sich sehr gut, um die Fähigkeiten der neusten Fernsehgeneration zu erleben.
Movie-Packs und Selbstgedrehtes
Eine Notlösung sind Festplatten mit 4K/UHD-Spielfilmen. Die Marken Sony und Samsung bewarben diese bei der Lancierung. Die Festplatten lassen sich aber nur auf jeweils einem Gerät des passenden Herstellers nutzen, weil sie durch Kopierschutz „angekettet“ werden. Der Moviepack von Sony ist inzwischen nicht mehr im Handel zu haben.
Fotos und Selbstgedrehtes
Die am weitesten verbreitete 4K-Quelle sind Fotoapparate und Smartphones. Bilder werden auch von Amateurkameras mit bis zu 20 Megapixel aufgenommen und erste Handys zeichnen sogar Videos in 4K-Auflösung auf. Auch moderne Handycams oder Fotokameras im Semiprofi-Bereich beherrschen Videoaufnahmen in 4K-Auflösung.
Da stellt sich nur die Gretchenfrage, wie man diese 4K-Inhalte auf den Fernseher kriegt?
Ausführliche Tipps und Anweisungen für die Nutzung selbstgemachter 4K-Inhalte finden sie ebenfalls Beitrag „Ich mach mir 4K!“.