Grün sei die Farbe des Willens, sagen die Miglieder von Green Lantern, die sich regelmässig irgendwo im Universum treffen. Mit ihrer Willensstärke setzen sie sich für das Gute ein und bekämpfen das Böse. Paralax ist der aktuelle Feind, der mit der Angst operiert. Er verletzt ein Mitglied von Green Lantern schwer, das mit seinem Raumschiff auf die Erde abstürzt. Im letzten Moment sucht sich sein Grüner Ring einen neuen Besitzer: den Menschen Hal Jordan, der als Testpilot von Kampfjets arbeitet. Durch den Ring bekommt er übermenschliche Kräfte und kann durchs Universum fliegen. Er muss sich dem Kampf gegen Paralax stellen, da dieser die Erde bedroht.
Als Geschichte taugt die Vorlage des DC-Comics gut. Sie bietet Fantasy mit Superhelden und menschlicher Liebe in einem temporeichen Umfeld zwischen Flugshow und interstellarer Raumfahrt. Die Umsetzung im Film gibt noch eins oben drauf. Die grünen Wesen der Green Lantern wirken wie die grünen Marsbewohner von einst; Hal Jordan erinnert in seinem Kostüm an einen Maskenball. Seine Augenbinde kann er mit der Kraft seines Willens erscheinen und verschwinden lassen. Zum Fantasy-Abenteuer gesellt sich eine Portion Komik, die den Film vollends zur guten B-Movie Unterhaltung macht.