TESTBERICHT
Seite 1 / 2
ARTIKEL
Publikationsdatum
24. Oktober 2011
Themen
Drucken
Teilen mit Twitter
FullHD-Mediaplayer gibt es mittlerweile in vielen Schattierungen, doch wurde das Feld mehrheitlich von Multimedia-Aussenseitern (WD, Asus, PopcornHour, ACRyan usw.) dominiert.
Und nun stellt Philips ein gestyltes, schwarzes, pultförmiges Kistchen mit einfacher Fernbedienung vor. Genug, um den Mark neu aufzumischen?

Skepsis Lügen gestraft

Von meinen bisherigen Philips-Erfahrungen geprägt und nach der Lektüre der Vorankündigung war ich etwas skeptisch, was die Kompatibilität betrifft: FAT32 formatierte Medien? Dermassen von gestern! Da muss ich halt wohl oder übel für den Test eine externe Festplatte umformatieren - dachte ich. Falsch! Zu meiner Überraschung erkannte das HMP5000 Kistchen sowohl NTFS als auch HTF+ (Mac extended) formatierte Festplatten.
Smart, Philips, wirklich smart!

Installation

Die beiliegende Broschüre zeigt auf fünf Seiten die sieben Schritte vom Auspacken bis zur Inbetriebnahme in Bildern und sollte auch für blutige Anfänger zu bewältigen sein. Einziges Manko: Es liegt weder ein HDMI- noch ein AV-Kabel bei. Für den Anschluss an einen Fernseher benötigt man jedoch das eine oder das andere.
Einmal angeschlossen (für beste Qualität via HDMI) meldet sich die MHP5000 Box mit einem übersichtlichen Menu.
In der oberen Reihe befinden sich die Icons der möglichen Speichermedien, die, wenn ein Medium angeschlossen resp. eine Karte eingeschoben ist, dies mit einem zusätzlichen Farb-Icon anzeigen.

 

Foto Ordner als Slideshows mit Hintergrundmusik abzuspielen, ist dank der Optionen einfach zu bewerkstelligen und funktioniert einwandfrei.

Überhaupt darf ich dem Philipskistchen punkto Bedienerfreundlichkeit gute Noten erteilen. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern, und als Tester ist man ja geradezu verpflichtet, die Schwachstellen zu finden, doch beim Philips Mediaplayer gibt es, zumindest was die Bedienung betrifft, wenig zu monieren.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2: