TESTBERICHT
Seite 1 / 6
ARTIKEL
Publikationsdatum
14. Dezember 2016
Themen
Drucken
Teilen mit Twitter

Bereits im Artikel "Neue Piega-Coax-Serie" hat avguide.ch über die Technik der neuen Serie berichtet. Über spezielle Details gibt Piega-Chefentwickler Kurt Scheuch in einem separaten Interview persönlich Auskunft. So widmen wir uns in diesem Bericht hauptsächlich dem Klang und den Einsatzbereichen der unterschiedlich grossen Systeme.

Die treibenden Kräfte

Als Referenz-Verstärker und Player standen folgende Geräte von T+A zur Verfügung: Vorverstärker T+AP 3000HV, CD-Player T+A MP 3000HV, 2 Stück Endstufen A 3000HV, Netzteil PS 3000HV.

Neben dieser nicht gerade billigen Anlage kamen auch Geräte der Mittelklasse von Marantz zum Einsatz. Natürlich waren hier recht deutliche Unterschiede zwischen Nonplusultra-High-End und Mittelklasse zu hören. Gerechterweise muss aber auch gesagt werden, dass alle hier angehörten Boxen auch an Geräten der guten Mittelklasse eine sehr hohe Klangqualität bieten konnten und damit ganz gewiss nicht als schwierig anzutreiben eingestuft werden müssen.

Alle drei Boxen gehören weder zu den Leistungsfressern, noch sind sie Impedanz-Sünder, die nur an ultrastabilen Verstärkern optimal klingen. Wenn man sich aber schon eine der Coax-Boxen der 2. Generation leistet, sollte man bei der Elektronik ganz gewiss nicht sparen.