TESTBERICHT
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Publikationsdatum
30. August 2016
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Robert Downey Jr. hätte seine Freude daran, den EAH-T700 über das Eisenhaupt des Iron Man zu stülpen. Der schon beinahe martialisch wirkende, schwere Kopfhörer scheint dafür geschaffen. Damit nicht genug. Die geballte Technologie-Ladung, nach Technics-Manier opulent serviert, ist ähnlich umfangreich wie der Iron-Man-Suit oder dessen Betriebsanleitung.

Ich mache mich gerne ein wenig lustig über den schon beinahe legendären Technologie-Jargon von Technics und seinen Vermarktern, obwohl das der Qualität der Produkte gewiss nicht schadet.

Der EAH-T700 ist ein geschlossener Kopfhörer mit einer Art Steuerung des Luftstroms gegen aussen. Ein gebogener Spalt. Der Kopfhörer arbeitet mit zwei dynamischen Treibern. Sie sind zueinander so angeordnet, dass sich ihre Achsen  bündeln und ein Frequenzspektrum von sage und schreibe 3 Hz bis 100 kHz übertragen sollen. Man zielt damit klar auf Hi-Res ab. Das ist ja das Credo. Ich zweifle allerdings persönlich an der Relevanz von Frequenzen oberhalb von 20 kHz.

Der EAH-T700 ist trotz seiner erheblichen Masse sehr angenehm zu tragen und perfekt einstellbar. Die Verarbeitung ist in jeder Hinsicht perfekt. Die Kabel werden über verschraubbare Mini-Jack-Stecker angeschlossen.

Innenansicht mit Blick auf die angewinkelten Treiber.Innenansicht mit Blick auf die angewinkelten Treiber.
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