Die Lumix FT2 ist nicht nur hart im Nehmen und verkraftet Stürze bis aus zwei Metern Höhe. Sie ist zudem noch wasserdicht bis zehn Meter Tiefe und absolut staubdicht.
Um zu ermitteln, ob die FT2 tatsächlich eine Kamera für alle Fälle ist, schickten wir sie in die Luft und unters Wasser.
Hart im Nehmen
Bereits im Test "Wassernixen" wurde das Vorgängermodell FT1 getestet.
Die FT2 besitzt dasselbe hochwertige Gehäuse (made in Japan!) und wurde in einigen Punkten weiterentwickelt:
Frischfröhlich huldigt auch Lumix dem Pixelwahn: Die FT2 besitzt nun einen CCD-Sensor mit 14.1 Megapixeln .
Die FT2 ist nun wasserdicht bis zehn Meter, kann aus zwei Metern auf einen Holzboden herunterfallen. Als Zubehör gibt es ein Unterwassergehäuse, das bis zu 40 Meter wasserfest ist und mit dem sich alle Tasten bedienen lassen.
Nur unbedeutend wurden die Geschwindigkeit des AutoFocus und die Startup Time verbessert. An den Movie-Eigenschaften hat man nichts geändert: Nach wie vor filmt die Kamera in den beiden Modi AVCHD Lite/QuickTime Motion JPEG in HD-Auflösung.
Weiter verbessert
Die Kältegrenze hat man um ganze 10 Grad nach unten verschoben! So funktioniert die FT2 auch noch bei -10 Grad Celsius einwandfrei.
Mit dem Silicon Jacket, einem gummiartigen Hemdchen, wird die Kamera noch griffiger und überlebt auch mal einen Sturz auf den harten Steinboden.
Die bewährte Leica-Optik mit einem 4.6x Zoom ist gleich geblieben. Weiterentwickelt wurde der Bildstabilisator, der nun MEGA O.I.S heisst.
Um die Kamera noch sicherer gegen Lecks zu machen, spendierte man den beiden wasserdichten Klappen eine sehr nützliche Lock-Funktion. Nach wie vor sollten die Dichtungen alle Jahre von Fachpersonal ersetzt werden.
Diverse Modi gibt es speziell für Outdoor Beach&Surf, Snow und Sports.