Installation und Bedienung
Wie beim blik muss man für die Verwendung eines WiFi Netzes dessen Kennwort eingeben, was beim Domino wegen des übersichtlicheren Displays etwas leichter von der Hand geht. Weitere Installationen sind nicht notwendig oder werden automatisch ausgeführt. Bei der ersten FM-Benützung muss man natürlich via Sendersuchlauf die möglichen Sender finden und unter Favorites abspeichern. Bei DAB werden die Sender automatisch gefunden.
Die Bedienung des Geräts mit dem aussergewöhnlichen Joystick ist intuitiv und relativ einfach. Trotzdem war ich mit der Fernbedienung schneller am Ziel. Das OLED Display macht in jedem Fall Freude, die dargestellte Information ist klar und deutlich, wenn auch die Schriftgrösse für mich an der unteren Grenze ist.
Klang
Was mich von Anfang etwas enttäuschte: Der Domino ist ausschliesslich mono, hat weder Kopfhörer- noch Line Out-Anschlüsse. Der kleine Frontlautsprecher erzeugt zusammen mit dem Bassreflexsystem einen guten Klang. Im direkten Vergleich mit den beiden andern Testkandidaten fiel er jedoch leicht ab.
Verdikt
Wie die Bezeichnung D3 (der Alleskönner) erahnen lässt, gibt es den Domino auch als D1 (DAB+ und FM) und D2 (WiFi Internet Radio). Die Dominos sind die schmucke Klangergänzung für jeden iPod/iPhone User.
Schade nur, dass keine Stereoausgänge (Linie und Kopfhörer) für weitere Soundaufpeppung vorhanden sind.