TESTBERICHT
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Ausstattung

Neben den eingangs erwähnten Zusatzbuchsen wartet der Isio S1 dank dem zweiten LNB-Eingang mit der Möglichkeit auf, eine Sendung aufzuzeichnen und eine andere gleichzeitig anzuschauen. Und auch die PIP-Funktion, bei der der vorletzte Sender in einem kleinen Fenster eingeblendet werden kann, ist dank der zwei LNBs möglich (beides funktioniert auch mit einem LNB, wenn sich die Programme auf demselben Transponder befinden).

Dolby Digital Ton wird nicht intern verarbeitet, sondern über HDMI direkt weitergeleitet.

Von der unüberschaubaren Zahl von Sendern kann man die gewünschten in drei verschiedene Favoritenlisten übertragen.

Die Anschlussmöglichkeiten lassen beim Isio kaum Wünsche offenDie Anschlussmöglichkeiten lassen beim Isio kaum Wünsche offen

Das Aufstarten sowie das Runterfahren des Isio S1 dauern relativ lange. Die rund 40 Sekunden nerven vor allem, wenn man schon spät dran ist, und der Film gleich beginnen wird. Es gibt zwar eine Schnellstartfunktion (höherer Standby Stromverbrauch), bei der jedoch eine angeschlossene, über USB gespiesene, externe Festplatte dauernd «unter Strom» steht. Im Normalfall schaltet sie zusammen mit dem Isio automatisch aus.

Das Umschalten zwischen den Sendern geht flott von statten, dauert bei geschützten Programmen (z.B. SRG) etwas länger, ist jedoch mit rund zwei Sekunden kein Störfaktor.

Mediaplayer

Der Isio S1 erkennt diverse externe Medien via USB resp. eSATA. Auch JPEG-Bilder auf SD-Karten direkt aus der Kamera werden auf Wunsch als Diashow abgespielt. Ob Video- (MPEG-2), Audio- (MP3) oder Bilder (JPEG), die meisten Dateien werden erkannt und wiedergegeben.

Die Kartenslots befinden sich unter der rechten Frontklappe, wo sich auch noch ein leicht zugänglicher USB-Anschluss befindetDie Kartenslots befinden sich unter der rechten Frontklappe, wo sich auch noch ein leicht zugänglicher USB-Anschluss befindet

Etwas mühsam ist, dass der Player nicht automatisch erkennt, was sich in einem Ordner befindet, man also noch via Fernbedienung angeben muss, ob es sich um Filme, Musik oder Bilder handelt.

Abgesehen davon wäre es schön, wenn auch MFS+ formatierte Festplatten erkannt würden. Es gibt immer mehr Mac-User!

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