TESTBERICHT
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Echtes Highlight, der Tweeter-on-Top

Besonderen Aufwand betrieb Bowers & Wilkins beim aufgesetzten Hochtöner. Die 25-Millimeter-Kalotte arbeitet in einem massiven Alugusskörper, der mit mehr als 1 kg Gewicht für hohe Resonanzarmut sorgt. Das aus dem Vollen gedrehten Gehäuse fungiert gleichzeitig als effektiver Kühlkörper und stellt auch dank einer «Nautilus»-Röhre (ein besonders geformtes akustisches Ausgleichvolumen) optimale Arbeitsbedingungen für die anthrazit glänzende Kalotte her.

Hierbei handelt es sich um eine lediglich 30 Mikrometer dünne Aluminiumkuppel, die mit Carbonpartikeln beschichtet und innen durch einen weiteren Carbonring verstärkt wurde. Diese Bauweise soll für bessere Verwindungssteifigkeit und geringeres Gewicht als bei einer reinen Aluminiummembran sorgen. Der gefürchtete Breakup-Punkt (obere Materialresonanz des Materials) liegt nun bei 47 kHz – weit oberhalb des hörbaren Bereichs. Der typisch «harte» Klang früherer Metallkalotten gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Ein weiterer, grosser Vorteil der aufgesetzten Bauweise: Die hohen Töne können sich frei nach allen Seiten hin ausbreiten. Keine Gehäusekanten und damit keinerlei Reflexionen stören die Schallabstrahlung im Hochtonbereich, woraus erfahrungsgemäss ein besonders räumlicher Klang resultiert.

Der aufgesetzte Hochtöner beherbergt im massiven Alugehäuse eine Carbonpartikel-beschichtete Alukalotte. Zum Einsatz kommen der gleiche Entkopplungsmechanismus und das gleiche Grilldesign wie in der Serie 800 D3.Der aufgesetzte Hochtöner beherbergt im massiven Alugehäuse eine Carbonpartikel-beschichtete Alukalotte. Zum Einsatz kommen der gleiche Entkopplungsmechanismus und das gleiche Grilldesign wie in der Serie 800 D3.
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