Fazit
Der Teufel Streamer ist bei den digitalen Quellen ein Vorreiter des sich langsam abzeichnenden 80/20-Trends: Mit 20 % der Kosten 80 % des auzuschöpfenden Potenzials passt das dann in 90 % der Anwendungen. Die meisten musikhörenden Konsumenten wollen einen guten Preis und bekommen dafür immer mehr, nicht nur bei Teufel. Wer sich dann später einmal entschliesst, in höhere Gefilde vorzustossen, kann den Teufel Streamer zunächst weiter verwenden und sich erst mal den wichtigeren Komponenten der Musikanlage widmen.
Beim Digitalausgang könnte der Hersteller etwas mehr anbieten als nur TosLink. Qobuz ist als Ergänzung bei den unterstützten Streamingdiensten wünschenswert. Auch Bluetooth mit aptX HD wäre auf der Wunschliste, und wenn man Gutes tut, kann man auch darüber sprechen. Der Teufel Streamer macht Hi-Res bis 24/96, unterstützt auch DOP (DSD over PCM). Das reicht allemal sehr weit. Mulitroom-Integration kann im Raumfeld-Universum von Teufel auch locker abhaken.
Eine stramme Leistung!