Set-up und Betrieb
Das Set-up ging einfach vonstatten. Die Verbindung des Teufel Streamer mit dem Netzwerk klappte mit WLAN sehr gut. Ich würde aber, wenn machbar, mit einem Netzwerkkabel zum Router fahren. Das ist in gewissen Fällen stabiler, auch wenn gerade einmal die ganze Familie «WiFi-hektisch» unterwegs ist. Während dem Set-up muss man mit dem Smartgerät (Raumfeld App) kurz auf das WiFi des Streamers wechseln, bis die Verbindung zu heimischen WLAN hergestellt ist.
Der Musikimport von meinem NAS wurde testweise auf ganze 5000 Musikalben ausgedehnt. Es dauerte natürlich ein paar Stunden, bis die Library alles abbilden konnte, aber im Betrieb gab es keine Probleme. Ich testete auch eine SSD-Festplatte am USB-Eingang des Teufel Streamer. Alles im grünen Bereich.
Spotify musste ich auslassen: Ich habe diesen Dienst nicht abonniert, und Qobuz wird nicht unterstützt. Als Roon Endpoint kann der Teufel Streamer leider auch nicht dienen. Im Folgenden einige Beispiele der Nutzeroberfläche der Raumfeld App:
Die Raumfeld-App ist sehr bedienerfreundlich und klar strukturiert, ohne viel Krimskrams. Man kann damit gut arbeiten und Musik geniessen. Einzig die Bildauflösung des Albumcovers ist auf dem iPad suboptimal. An meinen Albumbildern liegt das gewiss nicht. Mit einem iPhone oder Smartphone sieht es schöner aus. Die App ist vielleicht eher auf die kleinen Smartgeräte ausgelegt.