TESTBERICHT
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Garmin Virb XE

Garmin Virb XE - Bedienung klar mit Display und mehreren ButtonsGarmin Virb XE - Bedienung klar mit Display und mehreren Buttons

Die Garmin Virb XE ist ausstattungstechnisch definitiv Top, denn nebst WLAN und Bluetooth als übliche kabellose Schnittstellen ist auch ein GPS-Chip verbaut. Dieser zeichnet während der Fahrt auch einen Track auf, wie man es von GPS-Uhren kennt. Ebenfalls wird auch ein Beschleunigungssensor ausgelesen und aufgezeichnet. Der Clou hinter diesen Aufzeichnungen findet sich dann im Postprocessing. Mittels passender Software, welche von Garmin kostenlos zur Verfügung gestellt wird, kann das aufgenommene Video mit Daten aus den Sensoren aufgepeppt werden. Ein witziges Feature, welches man sonst eher aus Livebildern bei MotoGP Motorradrennen kennt.

Verarbeitung und Bedienung

In Punkto Verarbeitung muss man Garmin nix vormachen, ein stabiles Gehäuse und das zweithöchste Gewicht im Test zeugen von einer sauberen Verarbeitung. Auch vom Formfaktor her liegt die Virb XE bei den grössten hier im Test und weist eine spezielle Form auf, mit dem breiten Aufbau. Lobenswert ist das gut auflösende Display oben, definitiv das beste im Test, genau so wie der durchdachte Schalter mit OK-Button in der Mitte. Wird dieser umgelegt, startet sofort die Videoaufnahme. Das ist toll gelöst und sicher und klar zu bedienen. Die Menüführung über zwei Taster und den OK-Button ist gewöhnungsbedürftig, das klare Menü holt hier aber die Eisen aus dem Feuer. Besonders toll ist, dass bei der Virb XE über das Menü sehr viel ohne App eingestellt werden kann.

Bild- und Videoqualität

Die Garmin Virb XE kann ich Sachen Videomodi mit den Top-Kameras im Test mithalten und hat bei der Bildqualität stark gepunktet. Testbilder und Videos waren von der Schärfe her zusammen mit der TomTom Bandit am Besten, gefallen hat auch die Farbwiedergabe. Die Virb XE gibt Farben am naturgetreusten wieder. Bei genügend bis viel Licht überzeugen Bilder und Videos sehr, nimmt das Licht ab, gibt es auch bei der Virb klar erkennbares Rauschen, mit welchem man aber bei einer Actioncam natürlich rechnen muss. Witziges Feature ist das Einblenden von Sensorendaten in der Nachbearbeitung, ein gutes Alleinstellungsmerkmal!

Bei der Garmin ist der Akku und die Speicherkarte neben der offenen Linse, suboptimal und anfällig auf FingerabdrückeBei der Garmin ist der Akku und die Speicherkarte neben der offenen Linse, suboptimal und anfällig auf Fingerabdrücke
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