TESTBERICHT
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Aussen klein und innen fein

Professionell gestaltetes Layout des Prints, hochwertige Bauelemente und stabile AnschlüsseProfessionell gestaltetes Layout des Prints, hochwertige Bauelemente und stabile Anschlüsse

Der ami DS5 ist ein Standalone-DAC mit externem Netzgerät. Er ist kompatibel zu Windows, Mac und Linux. Folgende Formate können gewandelt werden: PCM bis zu 24 Bit/192 kHz und nativ DSD64 und DSD128. Nicht berücksichtigt werden exotische DSD-Formate wie Quad-rate DSD256 und Octupel-rate DSD512, was nach heutigen Gesichtspunkten durchaus tolerierbar ist.

Analoge Eingänge sucht man hier vergeblich. Doch darüber hinweg trösten je ein USB-, optischer und Coax-Eingang. Die Anschlussbuchsen sind hochwertig und stabil. Die Front ist schlicht und mit den wenigen Bedienelementen sehr übersichtlich gehalten. Der "grosse" Drehknopf dient, wie könnte es auch anders sein, zur Regelung der Lautstärke in 56 Stufen. Dies sollte in der Praxis auch ausreichen. Mit den beiden Drucktasten können die Ein- und Ausgänge angewählt werden. Mittels LEDs werden die zu wandelnden Formate und die gewählten Ein- und Ausgänge angezeigt. Die 6,3 mm Klinkenbuchse deutet die Hochwertigkeit dieses Ausganges an und verspricht Top-Klang-Qualität.

Wer das kompakte, stabile und verblüffend schwere Gehäuse öffnet, erblickt eine geradezu traumhaft schön gestaltete Platine mit hochwertigen Bauelementen. Als Wandler kommt ein Cirrus Logic CS4389 zum Einsatz. Die Kopfhörer werden von bekannten und bewährten Texas Instruments Verstärkern angetrieben, die auch in wesentlich teureren Geräten eingesetzt werden.

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