Der A&K Kann Max und die Peripherie
Der Kann Max DAP ist schon autonom gesehen mal eine maximale Audiomaschine, aber auch er verbindet sich auf verschiedenste Weise mit seinem Umfeld. Neben den bereits erwähnten drahtlosen Verbindungen wie Bluetooth und WiFi verbindet er sich via Kabel auch mit der Audio-Anlage und dem PC bzw. Laptop oder mit dem CD-Ripper von Astell & Kern.
Astell & Kern bietet einen hauseigenen CD-Ripper an, Kostenpunkt CHF 549. Dieser kann CDs rippen und die Files im FLAC- oder WAV-Format direkt auf dem Kann-Max-Speicher oder auf dem PC ablegen. Die Meta-Daten zwecks Suche/Ergänzung holt er sich via WLAN von der Datenbank «Gracenote».
Der Datentransfer und die Datenverwaltung auf dem Laptop oder PC vom Kann Max ist mittels beilegenden USB-Typ-C-Kabel möglich. Windows wird native unterstützt, für Mac OS steht ein Treiber zum Download bereit.
Der Kann Max an einer Musikanlage
Um die Klangqualität des Kann Max auszunutzen, kann mit dem entsprechenden Kabel das analoge Musiksignal auf einen Streamer/DAC oder Verstärker gespielt werden. Hier eine kleine Auslegeordnung der Möglichkeiten:
Die digitalen Ausgänge (USB und optisch) kommen üblicherweise dann zur Anwendung, wenn ein Nutzer den Kann Max an seine eigene High-End-Anlage anschliessen will. Das macht natürlich nur dann Sinn, wenn der DAC beim angeschlossenen Gerät besser ist als jener des Kann Max.
Die Benützung der analogen Ausgänge machen dann Sinn, wenn der Kann Max direkt an eine Endstufe oder zum Beispiel an Aktivlautsprecher angeschlossen wird. Der 3,5-m-Anschluss ist die Wahl bei einem normalen Cinch-Eingang.
Die 2,5-mm- und 4,4-mm-Buchsen sind symmetrische Ausgänge, die man auf 2 x 3-Pin-XLR adaptieren kann, um so in der stationären Anlage den symmetrischen XLR-Anschluss zu nutzen. Dafür ist aber ein spezielles Kabel mit zusätzlichem Nullleiter notwendig. A&K nennt den nötigen Stecker PEE11. Aufgrund der extrem leistungsfähigen Ausgangsstufe des Kann Max empfiehlt es sich bei Verwendung der analogen Ausgänge, die Low-Amp-Stufe zu wählen, um ein Übersteuern zu vermeiden.