TESTBERICHT
Seite 2 / 5

Selfie tauglich

Dank des über zwei Achsen schwenkbaren Displays sind Aufnahmen aus verschiedenen Positionen gut kontrollierbar, inklusive der Aufnahmen von vorn für ein Selfie.Dank des über zwei Achsen schwenkbaren Displays sind Aufnahmen aus verschiedenen Positionen gut kontrollierbar, inklusive der Aufnahmen von vorn für ein Selfie.

Als Selfie-Kamera outet sich die S6900 durch verschiedene Merkmale. Der 7,5 cm-LCD-Monitor lässt sich nicht nur ausklappen, sondern um zwei Achsen drehen, so dass er nach vorne ausgerichtet werden kann. Man kann also in die Kamera blicken und sich gleichzeitig im Monitor betrachten – und ist somit bereit für ein Selfie. Nun muss nur noch ausgelöst werden. Damit dies mit dem Auslöseknopf auf der Kameraoberseite nicht gleich zur Fingerakrobatik wird, hat Nikon der Kamera neben der Linse einen zweiten Auslöseknopf verpasst, womit auch die zweite Bedingung für erfolgreiche Selfies erfüllt ist. Als Schmankerl verfügt die S6900 – denn sie will ja mehr sein als ein Smartphone-Knipser – über eine ausklappbare Fussstütze, die es erlaubt, die Kamera auf einem Tisch aufzustellen. Damit sind – in Kombination mit dem Selbstauslöser, der auf zwei oder zehn Sekunden eingestellt werden kann – auch entspannte Selfies oder Gruppen-Selfies möglich. Allerdings fehlt dann der Arm, der aus dem Bild greift – das klassische Attribut eines Selfies.

Die Aufnahmen werden im Speicher abgelegt und können dann immer wieder betrachtet werden. Allerdings ist der interne Speicher mit 30 MB Kapazität mehr Alibi. Als Karten lassen sich SD, SDHC und SDXC einsetzen. Doch echte Selfies gehören in die sozialen Netze. Für den Zugang dazu hat die S6900 Wi-Fi und NFC integriert: Eine Übertragung an Smartphones oder Tablets ist damit einfach möglich.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5: