Ausstattung und Bedienung
In anderen Bereichen hat Nikon ebenfalls Feintuning betrieben. So wurde die Serienaufnahme auf rund 5 Bilder pro Sekunde gesteigert und der optische DSLR-Sucher fällt mit einer 0,85-fachen Vergrösserung nun etwas besser aus. Am scharfen 3 Zoll LCD, jedoch ohne Touchscreen und Schwenkfunktion, wird festgehalten. WLAN und GPS sind weiterhin nur über externe Adapter nutzbar. Wer das alles integriert haben möchte, muss zur rund 300 Franken teureren und etwas grösseren Nikon D5300 greifen.
Das Besondere an der neuen kompakten Nikon ist der Guide-Modus, unterteilt für Einsteiger und Fortgeschrittene. Dieser erklärt und führt den Anwender per Frage-Antwort-Spiel Schritt für Schritt zu den richtigen Kameraeinstellungen, passend zum gewählten Motiv. Damit lernt der Nutzer die D3300 nicht nur spielerisch kennen, sondern auch die Einflüsse der Kamera-Einstellungen auf die Fotografie, und das ganz ohne Studium des Handbuchs. Auch wie man Bilder anzeigt, bearbeitet und löscht, erklärt der nützliche Guide-Modus in der D3300.
Diese Einsteiger-DSLR verfügt zudem nicht nur über eine Vollautomatik und sechs Motivprogramme, sondern kann vom fortgeschrittenen Anwender auch halbautomatisch oder ganz manuell gesteuert werden, inklusive Speicherung der Bilddaten im RAW-Format. 13 Filtereffekte laden zum Experimentieren ein und das zuschaltbare Active-D-Lighting hilft bei der Bewältigung kontrastreicher Motive. Im Live-View-Betrieb (unter „Effects“) gibt es auch noch eine Schwenkpanorama-Automatikfunktion in reduzierter Auflösung.