Die Topmodelle der führenden Lautsprecherhersteller kosten sehr viel Geld. Dafür bekommt man eine entsprechend hohe Klangkultur geboten. Obwohl – oder gerade weil – die Besitzer mit ihren audiophilen Schätzen grundsätzlich zufrieden sind, taucht früher oder später dennoch der Wunsch auf, diese mittels Feintuning akustisch zur Höchstform zu bringen. So ist beispielsweise unbestritten, dass man mittels geeigneter Lautsprecherkabel das Zusammenspiel von Verstärkern und Boxen optimieren kann. Zu Recht geben Besitzer hochwertiger Schallwandler denn auch entsprechend viel Geld dafür aus.
In diesem Segment haben sich auch Christian und Roland Rohrer seit geraumer Zeit einen Namen gemacht. Unter dem Label crTech bieten sie seit 2009 ein stetig wachsendes Sortiment an hochwertigem Zubehör an. Dazu zählen beispielsweise die «Sound Supports»: Dämpferfüsse in verschiedenen Ausführungen, welche Lautsprecher und Elektronik wirksam von Boden, Wand oder Möbeln entkoppeln. Die Sound Supports haben sich bei Musikliebhabern längst einen guten Namen gemacht – entsprechend häufig trifft man sie in Schweizer Hörräumen an.
Seit 2014 bietet crTech auch ein umfangreiches Kabelsortiment an. «Soundway»-Kabel gibt es als Cinch-, XLR- und Digital-Coaxial-Versionen sowie als Lautsprecherkabel in verschiedenen Güteklassen. Das Topmodell unter den «Soundway»-Lautsprecherkabeln ist das LS 60s Mk II, welches sich ebenfalls hoher Beliebtheit erfreut.
Doch damit gaben sich Christian und Roland Rohrer von crTech noch nicht zufrieden. Ohne Rücksicht auf den Aufwand und die Kosten kreierten sie das Lautsprecherkabel «Ultimate One», welches das Zusammenspiel von Verstärker und Lautsprecher noch weiter optimieren soll.
Grundsätzlich lautet das Credo der Entwickler, das ein optimales Kabel den Klangcharakter eines Lautsprechers nicht verändern, sondern vielmehr seine positiven Eigenschaften möglichst gut zum Tragen bringen soll. crTech-Kabel fügen also nichts hinzu, sondern agieren dem eigenen Anspruch nach einfach verlustfreier. Somit können HiFi- und High-End-Komponenten sowie Lautsprecher ihr Potenzial besser entfalten.
Konsequent zu Ende gedacht
Die Idee, auch die Innenverkabelung von Lautsprecherboxen sowie von Audio-Komponenten unter ihre Tuning-Fittiche zu nehmen, war eigentlich naheliegend: Seit rund vier Jahren bieten Christian und Roland Rohrer diesen Service für ausgewählte High-End-Produkte an. Und ihre Erfahrungen mit selbst feingetunten Komponenten im eigenen Ladengeschäft in Toffen (Bern) bestätigen ihnen, dass sie damit auf dem richtigen Weg sind.
So werden etwa Vor- und Endverstärker von Audia Flight oder Burmester (um nur einige zu nennen) nach crTech-Art modifiziert. Dies beinhaltet neben einer komplett neuen Innenverkabelung auch die bewährten Sound Supports. Ausgesuchte Lautsprecher wie etwa die Coax 511 und die Coax 711 von Piega kommen ebenfalls in den Genuss der neuen Innenverkabelung.
Der Leitgedanke hinter dem Unterfangen: Man kann zwischen Verstärker und Lautsprecher noch so hochwertige Kabel verwenden – die edlen Leiter können das Musiksignal in bestmöglicher Qualität ja nur bis zum Lautsprecherterminal transportieren. Von dort läuft es allermeistens auf deutlich beengteren Pfaden – sprich: günstigeren Strippen – bis zu den eigentlichen Schallwandlern. Dies aus dem einfachen Grund, dass die Hersteller aus Kostengründen zwar durchaus hochwertige, aber eben nicht kompromisslos gute Kabel im Inneren ihrer Lautsprecher einsetzen.
Von daher wundert es nicht, dass bei Kennern und Musikliebhabern vermehrt ein Bedürfnis nach einer adäquaten Innenverkabelung auftaucht. Genau dieses deckt crTech ab, indem eine solche Modifikation nach und nach für immer mehr Top-Lautsprecher angeboten wird. Das Entscheidende dabei ist, dass sie von Fachleuten vorgenommen wird, die ihr Handwerk und die zu modifizierenden Produkte von Grund auf verstehen. Das erforderliche Ausmass an Know-how und Sorgfalt im Umgang mit den teuren Edellautsprechern ist keineswegs zu unterschätzen.