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Autor
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Publikationsdatum
29. November 2015
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Manger Lautsprecher

Der Manger-Biegewellen-Schallwandler ist eine der faszinierendsten Erfindungen in der Audiotechnik. Vor 45 Jahren wurde er von Josef Manger ersonnen mit dem Ziel, einen Lautsprecher zu entwickeln, der Musik ohne Einschwinggeräusche und möglichst breitbandig wiedergeben kann.

Der dynamische Lautsprecher

In der Musikwiedergabe hat sich bis auf wenige exotische Konstruktionen der dynamische Lautsprecher durchgesetzt, welcher 1925 von den Herren Rice und Kellogg erstmals vorgestellt wurde. Als Masse-Feder-System kann dieser Impulse nicht ohne Einschwingvorgänge wiedergeben, welche aber in der Natur beziehungsweise bei Musikinstrumenten nicht vorkommen.

Mögen diese Vorgänge noch so kurz sein, so erkennt unser Gehör diese als störende Artefakte, welche dem Musiksignal eine minimal künstliche Note geben und das Gehör ermüden können. Da das Signal bei den meisten heutigen dynamischen Lautsprechern auf mehrere Wege aufgeteilt wird, folgen sich die Einschwinggeräusche der verschiedenen Lautsprecherchassis im Millisekunden-Bereich, was einen Impuls zusätzlich zeitlich dehnt und damit verschleiert. Dies wird vor allem bei passiven dynamischen Lautsprechern deutlich. Bei aktiven Lautsprechern kann man diese zeitlich verzögerte Abfolge kompensieren, was jedoch eher selten gemacht wird.

Stereofones Musikhören

Die Musikwiedergabe erfolgt fast ausschliesslich stereofon, also mit Phantomschallquellen, welche zwischen den Lautsprechern in einem immaginären Raum wahrgenommen werden. Phantomschallquellen werden dank Laufzeit- und Pegelunterschieden zwischen dem linken und rechten Kanal generiert.

Fügen die Lautsprecher dem Signal zusätzliche zeitliche Unterschiede hinzu, so schwächt dies die exaxte Wahrnehmung von Phantomschallquellen im Raum. Das Klangbild wird diffuser. Das gilt auch für Surround-Wiedergabe.

Manger-Wandler: Die Funktion

Beim Manger Wandler entstehen Biegwellen auf der MembranBeim Manger Wandler entstehen Biegwellen auf der Membran

Die Membran des Manger-Schallwandlers wird zwar auch durch eine Schwingspule angeregt, jedoch entsteht keine kolbenförmige Bewegung, sondern Biegewellen auf der Membran, die vom Zentrum zum Rand wandern, ähnlich wie bei einem Stein, der in einen Teich geworfen wird und Wellen produziert. Dabei laufen die kurzen Schallwellen, also die hohen Frequenzen, nur über den Zentrumsbereich, wogegen die langen Wellen sukzessive über die gesamte Membran bis in den sternförmigen Dämpfer wandern. Dies verbessert das Abstrahlverhalten der relativ grossen Membran.

Die Resonanzfrequenz des Manger-Wandlers liegt bei 80 Hz, wodurch er ausser dem Bass sämtliche Frequenzen abdecken kann. Aus Gründen der Belastbarkeit wird die Trennung zum Bass jedoch bei etwa 300 Hz vorgenommen. Dadurch wird der gesamte Mittel-Hochtonbereich von einer einzigen Membran übertragen. Es handelt sich um das Ideal einer Punktschallquelle.

Manger-Modelle

Der aktive Manger s1 mit integriertem Verstärker und Bassentzerrung.
Der aktive Manger s1 mit integriertem Verstärker und Bassentzerrung.
Eine ästhetische Ode. Die aktive Manger s1 verschönert den Wohnraum.
Eine ästhetische Ode. Die aktive Manger s1 verschönert den Wohnraum.
Die passive Variante p1.
Die passive Variante p1.
Topview der Manger p1
Topview der Manger p1
Die sehr beliebte Manger z1, die es auch als aktive Variante c1 gibt.
Die sehr beliebte Manger z1, die es auch als aktive Variante c1 gibt.
Blick auf die aktive Manger c1.
Blick auf die aktive Manger c1.
Die Manger w1 für die Wandmontage. Geeignet als unauffälliger Wohnraum-Lautsprecher oder für ein Surround-Setup.
Die Manger w1 für die Wandmontage. Geeignet als unauffälliger Wohnraum-Lautsprecher oder für ein Surround-Setup.

Der Manger-Schallwandler wird durch einen Tieftöner ergänzt, der auf ein geschlossenes Gehäuse arbeitet und 20 cm imDurchmesser misst. Tieftöner in geschlossenen Gehäusen sind verglichen mit den heute üblichen Bassreflex-Gehäusen zwar weniger effizient, verfügen aber über die bessere Impulswiedergabe, da die Phasendrehungen geringer sind. Damit sind sie als Ergänzung zum Manger-Wandler optimal. In normalen Wohnräumen kann damit schon sehr laut und mit tiefreichendem, sauberem Bass Musik gehört werden.

Angeboten werden zwei Modelle mit identischem Volumen, ein Standmodell und ein Kompaktmodell auf einem Ständer. Diese werden sowohl in passiver als auch aktiver Technik angeboten. Die üblichen Nachteile passiver Lautsprecher bezüglich des zeitlichen Verhaltens treten hier nicht auf. Der Vorteil der aktiven Lösung bleibt jedoch die getrennte und verlustfreie Verstärkung von Manger-Wandler und Tieftöner, da die Aufteilung der Frequenzen vor der Verstärkung vorgenommen wird. Weiter wird ein Wandmodell für Stereo-und Surround-Anwendungen angeboten, das nur den Manger-Wandler enthält und je nach Anwendung im Bass durch einen Subwoofer ergänzt werden kann.

Hergestellt werden die Geräte von einem kleinen Unternehmen im fränkischen Mellrichstadt, das seit über 20 Jahren von der Tochter des Erfinders, Daniela Manger geleitet wird.

Sternenzauber bei Klangwerk am 4./5. Dezember

Die sehr beliebte Manger Z1, die es auch als aktive Variante C1 gibt.Die sehr beliebte Manger Z1, die es auch als aktive Variante C1 gibt.

Klangwerk in Zürich vertreibt die Manger-Modelle seit über 10 Jahren in der Schweiz und zeichnet zudem für das Design der meisten aktuellen Modelle verantwortlich. Die Veranstaltung am 4./5. Dezember bietet die Gelegenheit, die Standmodelle P1 (passiv) und S1 (aktiv) an modernen Streaming-Vorstufen von Weiss High-End und Lindemann-Audio zu hören und vor allem auch Daniela Manger kennenzulernen. Wer keine Zeit hat, darf sich selbstverständlich auch später für einen unverbindlichen Hörtermin anmelden.

Freitag 4. Dezember, 14 – 20 Uhr
Samstag 5. Dezember, 14 – 19 Uhr

Adresse: Klangwerk GmbH, Wieslergasse 6, 8049 Zürich
Anmeldung: info@klangwerk.ch

Informationen: http://klangwerk.ch/special/sternenzauber_de.html