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Publikationsdatum
9. Juni 2025
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Mit dem MR1 Mk3 stellt Ruark Audio die neuste Generation seiner bekannten Desktop-Lautsprecher vor. Das System bleibt seiner Philosophie treu: hochwertige Technik im wohnraumfreundlichen Format. Optisch präsentiert sich der Mk3 deutlich aufgefrischt – mit neuen Gehäusefarben, stoffbespannten Fronten und klareren Linien. Zur Auswahl stehen Varianten in Walnussfurnier oder in einem hellen Soft-Grey-Finish.

Die technische Überarbeitung betrifft vor allem die Elektronik. Ruark hat den internen Class-A/B-Verstärker neu abgestimmt und die digitale Signalverarbeitung (DSP) überarbeitet. Die Zielsetzung laut Hersteller: eine noch präzisere Abstimmung und geringere Verzerrungen. Die Treiberkonfiguration bleibt beim bewährten Zwei-Wege-Prinzip – mit 75-mm-Mitteltieftönern und 20-mm-Hochtönern in Seidenkalottenbauweise.

Ein zentrales Upgrade betrifft die kabellose Verbindung: Bluetooth 5.3 mit aptX adaptive bietet gegenüber dem Vorgänger eine verbesserte Reichweite, geringere Latenz und höhere Stabilität. Damit eignet sich der MR1 Mk3 nicht nur für Musikstreaming, sondern auch für den drahtlosen Betrieb in Kombination mit Computer oder Smartphones.

Neben der drahtlosen Anbindung stehen zahlreiche klassische Schnittstellen zur Verfügung: ein optischer Digitaleingang (Toslink), ein analoger Line-in sowie ein dedizierter Subwoofer-Ausgang. Über den rückseitigen USB-C-Port lassen sich Mobilgeräte mit Strom versorgen – Audioübertragung via USB wird jedoch nicht unterstützt.

Die Master-Slave-Architektur des Systems erlaubt eine einfache Inbetriebnahme: Eine Box enthält die komplette Elektronik, die zweite wird über ein Lautsprecherkabel verbunden.

Mit Abmessungen von rund 17 × 13 × 14 cm (HxBxT je Lautsprecher) bleibt das System ausgesprochen kompakt. Damit eignet sich der MR1 Mk3 für den Einsatz auf dem Schreibtisch, im Regal oder auf Sideboards – überall dort, wo hochwertiger Klang auf kleinem Raum gefragt ist.

Der Ruark MR1 Mk3 wird in Kürze in der Schweiz verfügbar sein. Der Paarpreis wird wie beim Vorgänger je nach Bezugsquelle knapp unter 500 Franken liegen.