Mit dem Mimesis Signature präsentiert Goldmund einen kompakten Vorverstärker mit integriertem DA-Wandler und will damit analoge Raffinesse mit digitaler Höchstleistung in Einklang bringen. Damit verbindet man beim High-End-Audio-Hersteller aus Genf auch eine innovative Designsprache, bei der Ästhetik nahtlos mit Funktionalität harmonisiert. Die Oberseite präsentiert ein «Schraubenloses Design», welches zu einem aufgeräumten, schlanken Erscheinungsbild beiträgt. Die Seitenpaneele spiegeln zudem elegant die Designphilosophie der renommierten Aktivlautsprecherreihe von Goldmund wider. Die neue Panelstruktur bietet ein haptisches Erlebnis für sich: Mit einer Profiltiefe von 12 mm (zuvor 6–8 mm) verdeutlichen diese Verbesserungen die besondere Hingabe von Goldmund an höchste Qualität und handwerkliches Können.
Im Kern verfügt der Mimesis Signature über den ESS9028Q2M SABRE32 Reference DAC, einen 32-Bit-Stereo-D/A-Wandler, der klangliche Treue neu definieren soll. Seine Performance sucht wohl seinesgleichen: Der DAC verarbeitet PCM-Audiodaten bis zu 384 kHz bei 32 Bit und DSD-Daten im bemerkenswerten DSD-22,6-MHz-Format (DSD512). Der DAC soll mit einem Dynamikumfang (DNR) von 129 dB und einem bemerkenswert niedrigen Verzerrungspegel (THD+N) von -120 dB neue Massstäbe setzen, um jede musikalische Nuance der Aufnahme präzise einzufangen und zu verarbeiten.
Die Stromversorgung des Mimesis Signature ist strikte in die Versorgung der analogen und der digitalen Arbeitsbereiche unterteilt. Das Design des Netzteils soll Geräusche akribisch unterdrücken, um höchste Genauigkeit bei der Klangwiedergabe zu gewährleisten. Das noch messbare Rauschen beträgt an den Ausgängen gemäss Spezifikation niedrige 18 µV, was zu beispielloser Klangreinheit führen soll.
Für den neuen Vorverstärker Mimesis Signature von Goldmund wird ein Kaufpreis von 20'000 CHF veranschlagt.
Goldmund gehört seit 1978 zu den weltweit renommiertesten High-End-Audio-Herstellern mit Forschung, Entwicklung und Produktion in Satigny, Genf.
avguide.ch meint
Mimesis kommt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäss «Nachahmung der Wirklichkeit», und das quasi mit Signatur. Nomen est Omen: Das sollte bei Goldmund ja kein Problem sein.