PRODUKTNEWS
Mit seiner silbernen oder schwarzen Metallfront aus massivem Aluminium, dem hinter einer ölgedämpften Frontklappe verborgenen Bedienfeld und den drei direkt zugänglichen User-Mode-Tasten für den Abruf benutzerdefinierter Einstellungen lässt der AVR-2807 auf den ersten Blick erkennen, welchem Vorbild er nacheifert, dem AVR-3806.
Als erster AV-Receiver eignet sich der AVR-2807 zudem für den Anschluss der Denon iPod Docking Station ASD-1R.
Das Anschlussfeld ist bestückt mit HDMI-Schnittstellen (2 Eingänge, 1 Ausgang), die praktisch alle relevanten Bildformate einschliesslich der höchsten HDTV-Auflösung (1080p mit 1920 x 1080 Pixeln) digital entgegennehmen.
Darüber hinaus stellt die flexible HDMI-Video-Konvertierung (Composite, S-Video, Komponente auf HDMI) sicher, dass der Plasma-Bildschirm oder Projektor im Heimkino auch die analogen Bildsignale aller angeschlossenen Quellen stets in bestmöglicher Qualität über eine einzige digitale Kabelverbindung erhalten kann.
Zu den elementaren Bestandteilen einer guten Videoverarbeitung zählt zweifellos auch die Progressive Scan-Ausgabe in den Formaten 480p/576p über den HDMI-Ausgang. Diese Aufgabe übernimmt der DeInterlacer Faroudja FLI-2310.
Die bidirektionale, digitale Komponenten-Video-Konvertierung (Composite - S-Video - Komponenten) sorgt dafür, dass selbst bei Fernsehern oder Projektoren ohne HDMI-Anschluss eine einzige Kabelverbindung zum Monitor genügt, um alle Varianten analoger Bildsignale zu transportieren.
Um die Verarbeitung der Audio-Signale und die Decodierung aller gängigen Surround-Formate kümmert sich mit dem ADSP 21366 ein schneller 32 Bit-Fliesskomma SHARC-DSP von Analog Devices, der dank einer Rechenleistung von 2 GFLOPs selbst den Highend-Prozessor des Denon-Flaggschiffs AVC-A1XV überholt.
Die 7-Kanal-Endstufe leistet 140 Watt pro Kanal an 6 Ohm.
Die beiden frei zuweisbaren Surround Back-Endstufen lassen sich auch nutzen, um die beiden Front-Lautsprecher im Bi-Amping-Betrieb anzusteuern.
Wahlweise können die beiden zusätzlichen Verstärkerzüge jedoch auch eine zweite Hörzone mit dem Tonsignal einer beliebig wählbaren Quelle versorgen.
Die Raumakustik-Korrektur basierend auf der Audyssey MultEQ-XT-Technologie ermöglicht zusammen mit dem mitgelieferten Mikrofon von Audio Technica eine automatische Anpassung des Receivers an das Lautsprechersystem (Auto Setup), während Auto Room EQ für bis zu sechs frei wählbare Hörpositionen die Übergangsfrequenzen innerhalb des Lautsprechersystems ermittelt und gleichzeitig die Raum-abhängigen Frequenzgänge glättet.