Alles begann mit dem lauten Rockster, der ganze 32 Kilo auf die Waage brachte. Der neue Rockster Air hat nun weniger als die Hälfte des Gewichts und sogar einen Tragegurt, so dass er sich einfacher zu den Party-Locations tragen lässt. Trotz Mittelgewicht erzeugt er 112 dB Schalldruck und läuft dank seinem Hochleistungs-Akku bis zu 30 Stunden, bei maximaler Lautstärke sogar immer noch sechs Stunden.
Der integrierte und beleuchtete Mixer lässt zu, dass der Sound auch bei Dunkelheit optimal eingestellt werden kann. Das breite Abstrahlverhalten sorgt für ein ausgewogenes Klangspektrum auch auf grossen Partys. Mit zwei Rockster Air ist Stereo möglich – dann ist das System schon fast ein PA!
Nebst Bluetooth AptX gibt es Eingänge für Mikrofon und Instrumente. Da kommt also auch die spontan formierte Garagen-Band an der Party nicht zu kurz. Teufel hat auf vielfachen Wunsch mit dem Rockster Air zwar keine Feder geschaffen, doch mit 14,5 kg immerhin eine tragbare Lösung. Zudem ist er platzsparender als sein «Big Brother» und passt zusammen mit dem Grill oder dem Bierkasten perfekt in den Kofferraum.
Das kraftvolle Bassreflex-System ist mit einem hochdynamischen, leicht nach oben geneigten Hochtonhorn gepaart, so dass es den notorischen Leisehörern langsam dämmert. Wichtig ist ja, dass man die Nachbarn nicht hört, wenn sie reklamieren ...
Die verschiedenen Eingänge können am Mischpult des Rockster Air individuell geregelt werden. Das eröffnet ein breites, spontanes Anwendungsfeld von DJ-Ansagen bis zu Karaoke. Die eingestellte Lautstärke wird über eine ringförmige LED-Anzeige an jedem Regler visualisiert.
Damit man dieses «Powerhouse» mit Akku überhaupt effizient betreiben kann, wurde ein intelligentes Powermanagement entwickelt. Es schaltet z. B. die Betriebsspannung von 12 VDC auf 24 VDC um, wenn leise Passagen in laute Abschnitte übergehen. Bei durchschnittlich halber Leistung ist eine Nutzungsdauer von 9 bis 10 Stunden kein Problem. Bei voller Leistung (112 dB) reichts immerhin noch für sechs Stunden.
Ah ja, für 699 Stutz sind Sie dabei.
avguide.ch meint
Hätte es so etwas nur schon in den 1980er-Jahren gegeben. Oh, wie hätten wir Spass gehabt! Nun müssen wir damit halt die Ü40-Funk-Disco beschallen ...