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"Die Entscheidung wirft Beethoven.com und beinahe alle kleinen kommerziellen Webradios aus dem Geschäft", kritisiert Kevin Shively, Direktor für interaktive Medien beim Webradio Beethoven.com. SoundExchange, der Lizensierungsarm der RIAA, hatte den kleinen Webradios eine 14-Prozent-Gebühr nach Umsatzhöhe angeboten. Die meisten Webradios erwirtschaften nur minimale Umsätze. Allerdings galt das Angebot nicht für größere Radios, die sich eine Verrechnung per Song leisten könnten. Dieses Angebot wurde aber wiederum von der führenden Handelsgruppe für Online-Musik, Digital Media Association, bekämpft, die eine einheitliche Lösung wollte. Aber auch die Musikindustrie freut sich nicht, weil ihr sieben US-Cent pro Song zu wenig sind. Mit der jetzt beschlossenen Lösung scheint daher niemand wirklich zufrieden zu sein.