OLED-Bildschirme warten mit einer Reihe von Vorzügen auf. Bei gleichbleibender Helligkeit und Auflösung verbrauchen sie 40% weniger Energie als herkömmliche LCD-Schirme. Dies kann bei Smartphones zu kleineren Akkus oder einer längeren Betriebsdauer führen, bei TVs zu einer merklichen Stromeinsparung. Ein grösserer Farbumfang, dünnere Abmessungen aber auch biegbare Displays erhöhen die Attraktivität von OLED weiter.
Eine Studie von Transparency Market Research stellt fest, dass OLED-Bildschirme schnell populär werden. Der weltweite Markt für soll im Jahre 2018 einen Umsatz von 25,9 Milliarden US-Dollar erreichen. Ausgehend von 4,9 Milliarden im 2012 bedeutet das eine durchschnittliche jährliche Zunahme um 31,7%. Während im Jahre 2012 71% der OLED-Bildschirme in Smartphones verbaut waren, sollen die TVs aufholen und bis im Jahre 2015 die Smartphones gar überholt haben. Grosse Nachfrage nach dieser Technologie erzeugen auch Tablets und digitale Kameras.
2012 lieferten gemäss der Studie vier Hersteller über 80% der OLED-Displays, nämlich Samsung, WiseChip, Visionox und Pioneer.