Jedes Fernsehgerät, das TV-Sendesignale über Antenne empfängt, muss mit einem Digitalempfänger (einer so genannten Set-Top-Box) ausgerüstet sein. Von diesem Schritt betroffen sind vor allem jene rund acht Prozent der Schweizer Fernsehhaushalte, die ihre TV-Signale ausschliesslich über Antenne empfangen; darüber hinaus aber auch eine Vielzahl von Zweit- und Drittgeräten, die nicht ans Kabel oder eine Satellitenanlage angeschlossen sind. Die Umstellung auf Digitales Antennenfernsehen (DVB-T, das heisst Digital Video Broadcasting - Terrestrial, also digitales terrestrisches Fernsehen) erfolgt etappenweise im Auftrag des Bundesrates landesweit.
Mit der Umstellung im Wallis und im Chablais vaudois gehört die analoge Verbreitung von Fernsehprogrammen der SRG SSR nun landesweit der Vergangenheit an. In der Deutschschweiz, der Suisse romande und im Tessin verbreitet die SRG SSR über Antenne je vier Fernsehprogramme ausschliesslich digital.