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Publikationsdatum
4. Februar 2013
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Musik und Filme, digitale Fotos und Videos oder vielleicht die Diashow vom letzen Urlaub: Die digitale Medienwelt sogt für eine Flut multimedialer Daten, und wer diese vom heimischen Sofa aus konsumieren möchte, wünscht sich vielleicht den Fileserver ins eigene Wohnzimmer.

Wer zuhause über die geeignete Multimedia-Zentrale verfügt, für den ist diese digitale Medienwelt nur ein Tastendruck entfernt. Welchen Komfort sich einem damit bietet, mag manchem erst auf den zweiten Blick klar werden: Auf einem zentralen Medien-Server lassen sich, ausser der eigenen Musikbibliothek, auch digitale Fotos und Videos unterbringen, und wer seine DVDs und Blu-rays digitalisiert, kann auch diese im Heimnetz ablegen, um später mit den passenden Geräten auf diese umfangreiche Bibliothek zuzugreifen.

Seit einiger Zeit integrieren bereits Fernseher und Heimkinoreceiver der mittleren Leistungsklasse Netzwerkschnittstellen und Medienplayer. Ganz im Sinne der schönen neuen, und vor allem Cloud-basierten, Medienwelt soll damit der Zugriff auf die Online-Angebote der netzbasierten Contentlieferanten allgegenwärtig werden. Das all diese Geräte aber auch auf lokale, das heisst im eigenen Netzwerk angesiedelte, Medien-Server zugreifen können, ist ein willkommener Nebeneffekt.
DVDs und CDs lassen sich so ruhigen Gewissens aufs Altenteil schicken, die guten alten Fotoalben gehören der Vergangenheit an und Dia-Projektor und -Leinwand verschwinden auf Nimmerwiedersehen in der Abstellkammer.

Der wohl weitreichendste Standard zur Vernetzung des heimischen Wohnzimmers ist der DLNA-Standard. DLNA steht für Digital Living Network Alliance und schafft die Vorraussetzungen, dass die unterschiedlichsten Geräte sich Hersteller-unabhägig miteinander verstehen und in der Lage sind, einerseits multimediale Inhalte zu speichern und bereitzuhalten und andererseits diese Inhalte wieder abzuspielen. DLNA unterscheidet hierbei zwischen verschiedenen Geräteklassen wie Server, Player, Renderer und Controller. Während Server Inhalte bereitstellen, geben Player diese wieder. Controller wiederum können Renderer und Player fernsteuern, um darüber die Inhalte von Servern wiederzugeben.

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