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Ricoh WG-30

Ricoh WG-30Ricoh WG-30

Die WG-30 hat als Nachfolgerin der WG-20 einen 16 Megapixel CMOS-Sensor. Sie ist neu bis 12 m statt 10 m wasserdicht und wie die Vorgängerin fallsicher bis 1,5 m, frostsicher bis -10 °C sowie bis 100 kg belastbar. Das futuristisch anmutende Gehäuse sieht aus, als könnte sich die Kamera demnächst in einen Roboter transformieren. Die Optik ist von sechs LEDs umgeben – eine integrierte Ringleuchte, die bei Makros die nähere Umgebung auszuleuchten vermag – auch unter Wasser. Da man zudem bis auf 1 cm an das Objekt herangehen kann, gelingen damit einmalige Aufnahmen. Für „normale“ Fotos gibt’s auch einen integrierten Blitz. Das 2,7 Zoll-Display hat lediglich 230‘000 Pixel und liegt damit zusammen mit dem der Lumix FZ30 am Tabellenende.

Die Kamera nimmt mit der Automatik auf; eine manuelle Steuerung gibt es nicht, jedoch 16 Szenenprogrammen und zusätzlich 13 Kreativfilter für die Nachbearbeitung. Der 5-fach Zoom deckt mit 28 – 140 mm in etwa denselben Brennweitenbereich ab, wie alle Outdoor-Modelle. Seine Lichtstärke von F3.5 – F5.5 ist nicht gerade überwältigend. Auch der fehlende optische Bildstabilisator fällt negativ auf. Videos macht die Kamera in Full-HD; dank HDMI-Anschluss können die Clips gleich auf dem TV angeschaut werden. Slow-Motion ist mit 120 fps statt der 30 fps möglich. Die WG-30 hat weder WiFi noch GPS. Dafür gibt es die WG-30W.

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